True Crime boomt - sei es im Fernsehen, als Podcast oder in den Printmedien. Insbesondere der Streaming-Anbieter Netflix tut sich in seinen eigenproduzierten Netflix Originals mittlerweile als ein Vorreiter in neuen, seriellen Erzählmodellen des populären Genres hervor. Die vorliegende Arbeit untersucht anhand des ersten bahnbrechenden Erfolges Making A Murderer beispielhaft, inwiefern mit Hilfe affektierender Inszenierungsstrategien gezielte Wirkungen im Rezeptionsprozess ausgelöst werden - und somit durch die populäre Doku-Serie ein breiter, globaler öffentlicher und medialer Diskurs über den behandelten Fall des Steven Avery angestoßen und beeinflusst wurde.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 10.5 cm
ISBN-13
978-3-86938-096-4 (9783869380964)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Philipp Ludwig (Jahrgang 1985) erlangte seinen Bachelor of Arts im Fach Angewandte Kulturwissenschaften, mit dem Schwerpunkt "Medien und Geschichte", an der Leuphana Universität in seiner Geburtsstadt Lüneburg. Als Masterstudierender im Fach Medienwissenschaft steht er an der Universität Hamburg unmittelbar vor dem Abschluss. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Film- und Fernsehwissenschaften, insbesondere in der Untersuchung von medienhistorischen Entwicklungen; medialen Erinnerungsbildern und Geschichtsdarstellungen; sowie gegenwärtigen Entwicklungen des Fernsehdokumentarismus im digitalen Zeitalter.