Mit dem Erlaß des Sprecherausschußgesetzes (SprAuG) 1988 erfolgte die gesetzliche Verankerung der Sprecherausschüsse als Interessenvertretung für Leitende Angestellte. Bis dahin konnten solche Gremien lediglich auf privatrechtlicher Basis gebildet werden. Im Rahmen dieser Studie wurden die Sprecherausschuß-Wahlen im Jahre 1994 zum Anlaß genommen, die Regelungen des SprAuG aus organisatorischer Sicht als Elemente der Unternehmungsverfassung zu untersuchen. Daneben wurde in Kooperation mit der Union der Leitenden Angestellten eine breit angelegte schriftliche Befragung bestehender Sprecherausschüsse durchgeführt, deren Ergebnisse die Ausführungen empirisch fundieren. So werden sowohl die theoretischen Möglichkeiten als auch die praktischen Ausgestaltungsvarianten in bezug auf die Errichtung, die Zusammensetzung und die konkreten Mitwirkungsrechte der Sprecherausschüsse aufgezeigt.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-30669-7 (9783631306697)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Stefan Luczak wurde 1967 in Bochum geboren. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bochum war er dort von 1992 bis 1996 am Seminar für theoretische Wirtschaftslehre als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Klaus Chmielewicz (+) beschäftigt.
Aus dem Inhalt: Die Sprecherausschüsse als gesetzliche Interessenvertretungen der Leitenden Angestellten als Bestandteil der Unternehmensverfassung - Analyse vor dem Hintergrund der Regelungen des Sprecherausschußgesetzes - Ergebnisse einer breit angelegten empirischen Untersuchung.