Das Betriebliche Vorschlagswesen (BVW) bietet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Wirtschaft und Verwaltung die Möglichkeit, einzeln oder in Gruppen eigene Ideen zu äußern und durch konkrete Vorschläge ökonomische, technische, soziale und ökologische Verbesserungen im Betriebsgeschehen zu bewirken. In diesem Buch, das auf Erkenntnissen aus zahlreichen empirischen Studien basiert, werden konkrete Empfehlungen zur Erhöhung der BVW-Effizienz gegeben. Hauptansatzpunkte sind dabei die innerbetriebliche Werbung, das Anreizsystem für Einreicherinnen und Einreicher, die Organisation des BVW und seine Verknüpfung mit anderen Instrumenten der Innovationsförderung. Besonders hervorgehoben werden die Weiterentwicklungschancen und -notwendigkeiten des klassischen BVW zu einem modernen Vorschlagsmanagement.
Rezensionen / Stimmen
«Das sehr praxisorientierte Werk kann wegen der klaren und übersichtlichen Darstellung dieses bedeutenden Instruments der Unternehmens- und Verwaltungsführung und der vielen auch im Alltag verwertbaren Anregungen und Ergebnisse uneingeschränkt empfohlen werden.» (Rolf Kühn, VOP)
«Thom gibt praxisnahe und konkrete Empfehlungen: Der Praktiker wird nicht mit theorielastigen Abhandlungen überflutet und allein gelassen, sondern erfährt, wie er das Modell im Alltag umsetzen kann.» (Bernd Meier, Informationsdient des Instituts der deutschen Wirtschaft)
«...Das Vorschlagswesen ist ein leistungsfähiges Instrument zur Nutzbarmachung der Kreativität der in NPO (Nonprofit Organisationen) tätigen Menschen. Wer das Vorschlagswesen in seiner Organisation einführen möchte,...dem hilft das Buch zweifelsfrei weiter.» (J.M. Etlin, Mitteilungen der Forschungsstelle für Verbands- und Genossenschafts-Management)
«...das Buch øgibt! dem Leser einen umfassenden und durch die Einbeziehung der Ergebnisse der Umfragen einen durchaus interessanten Einblick in Arbeitsweise und Möglichkeiten des Betrieblichen Vorschlagswesens, wie es sich in der Mehrzahl der Unternehmen und Verwaltungen heute bewährt hat.» (Dr. Petrasek, Zeitschrift für Vorschlagswesen)
«...ein gelungenes Werk, das sowohl dem Praktiker wie dem praxisinteressierten Lernenden viel Nutzen bringt, und das man mit Vergnügen zur Hand nimmt: es ist im Umfang massvoll gehalten, sehr übersichtlich und didaktisch geschickt aufgebaut, verarbeitet auch die neuesten Erkenntnisse auf diesem Gebiet und ist vor allem verständlich geschrieben. Arbeitswerkzeuge dieser Art benutzt man gerne, da sie sich sowohl vom Inhalt wie vom 'Handling' her rasch als dienlich erweisen.» (Mü, Oha)
«Interessant ist das Buch für diejenigen, die sich einen Überblick zu Stärken und Schwächen des BVW schaffen wollen. Darüber hinaus wendet sich der Autor insbesondere an all diejenigen, die eine Perspektive für die Weiterentwicklung des BVW suchen und diese in der Verbesserung des punktuellen Vorschlagswesens hin zur Institutionalisierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sehen.» (H. Goßler, DOK)
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ISBN-13
978-3-906756-19-6 (9783906756196)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Norbert Thom, Jahrgang 1946, begann 1968 sein Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln (1972: Diplom-Kaufmann, 1976: Dr. rer. pol.). Als Mitarbeiter am Kölner Organisationslehrstuhl (Inhaber: Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Erwin Grochla) forschte er vor allem auf den Gebieten des Innovationsmanagements (Dissertation, 1976), der Personalentwicklung (Habilitationsschrift, 1984) und der Organisation (Spezialstudien). Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Universität Gießen (1984/85) leitete er von 1985 bis 1991 an der Universität Freiburg/Schweiz das Seminar für Unternehmungsführung und Organisation als vollamtlicher Professor. Seit 1991 Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre und Direktor des Instituts für Organisation und Personal der Universität Bern. Dort auch verstärktes Engagement in der postgradualen Weiterbildung und im Hochschulmanagement (Vizerektor der Universität Bern von 1995-1997). 1992 erhielt Prof. Dr. Norbert Thom von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft Vorschlagswesen den Denkerpreis. 1993 ist er als erste Einzelperson mit dem «Goldenen Ideen-Oskar» von der IDEE-SUISSE - Schweizerische Gesellschaft für Ideenmanagement, Zürich, für Verdienste auf den Gebieten des Ideen- und Innovationsmanagements ausgezeichnet worden.
