Vereinbarungen zweier Markeninhaber über die Abgrenzung der Schutzbereiche ihrer Markenrechte sind in der Praxis weit verbreitet. Sie begegnen dem Praktiker vor allem im Rahmen eines bei der Markenanmeldung durchgeführten Widerspruchsverfahrens. Die Autorin klärt Rechtsnatur, Zulässigkeit und Wirksamkeit der Abgrenzungsvereinbarung und stellt diese insbesondere auf den Prüfstand des Kartellrechts sowie des Lauterkeitsrechts. Die Ergebnisse der Untersuchung münden in Gestaltungsvorschläge für Abgrenzungsvereinbarungen. Das Buch zeichnet ein Gesamtbild zum Thema der markenrechtlichen Abgrenzungsvereinbarung und leistet auch für die Praxis einen Beitrag zur Rechtsklarheit und Rechtssicherheit.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Saarbrücken, Univ.
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 15 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-67198-6 (9783631671986)
Schweitzer Klassifikation
Julia Lorenz studierte Rechtswissenschaft an der Universität des Saarlandes und spezialisierte sich auf gewerblichen Rechtsschutz an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie ist als Legal Counsel in einem international agierenden Unternehmen tätig.
Inhalt: Markenrechtliche Abgrenzungsvereinbarung - Rechtsnatur - Verhältnis Kartellrecht und gewerbliche Schutzrechte - Kartellrechtliche Zulässigkeit - Jette Joop - Lauterkeitsrechtliche Zulässigkeit - Vorrangthese - Zivilrechtliche Wirksamkeit - Markenrechtliche Wirksamkeit - Nichtangriffsabrede - Gestaltungsvorschläge.