Fernsehübertragungsrechte an Sportveranstaltungen werden zwischen Veranstaltern, Verbänden, Vermarktungsagenturen und Sendeanstalten zu teilweise immensen Preisen gehandelt. Die rechtliche Qualifikation der Fernsehübertragungsrechte ist allerdings alles andere als eindeutig.
René Lochmann stellt die herrschende Konzeption in Frage, nach der die Einräumung von Fernsehübertragungsrechten eine schuldvertragliche "Einwilligung in Eingriffe" sei, die der Sportveranstalter verbieten könnte. Er gibt einen grundlegenden Überblick zur Gebrauchs-, Nutzungs- und Verwertungsgestattung und bezieht hierbei auch das schillernde Rechtsinstitut der Einwilligung ein. Im Anschluss spricht er sich für das Bestehen eines audiovisuellen Verwertungsrechts an Sportveranstaltungen auf Grundlage der lauterkeitsrechtlichen Generalklausel des § 3 UWG aus.
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Produkt-Info
Reihe
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Maße
Höhe: 233 mm
Breite: 157 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-148701-9 (9783161487019)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1971; Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg i. Br., München und San Diego; 2005 Promotion; Rechtsanwalt.