Die Arbeit untersucht die Grenzen einer Konkretisierung des Auftrags an den Gesetzgeber in Art. 107 Abs. 2 GG, den horizontalen Länderfinanzausgleich angemessen auszugestalten. Hierzu werden nach einem rechtshistorischen Überblick zunächst die maßgeblichen Methoden der Verfassungsinterpretation und deren Anwendbarkeit für die finanzverfassungsrechtliche Materie analysiert. Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung der im Rahmen des Finanzausgleichs angesprochenen Belange und deren finanzverfassungsrechtlichen Spezifizierungen, um abschließend Lösungsansätze zu diskutieren. Die Studie bietet einen Überblick über die aktuellen finanzverfassungsrechtlichen Entwicklungen und nimmt Bezug auf die gegenwärtige Föderaldebatte.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-52319-3 (9783631523193)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Markus Lintner, geboren 1974 in Würzburg, studierte von 1995 bis 2000 Rechtswissenschaften in Würzburg. 2001 legte er das Erste juristische Staatsexamen ab und 2003 folgte die Promotion. Seither ist der Autor Rechtsreferendar am Landgericht Würzburg.
Aus dem Inhalt: Rechtshistorische und verfassungsrechtliche Grundlagen des Finanzausgleichs - Verteilungskriterien des horizontalen Finanzausgleichs - Mögliche Reformansätze.