Der Gesetzgeber hat bei der Markenrechtsreform im Jahre 1994 das Werktitelrecht aus dem Wettbewerbsrecht herausgenommen, in das Markengesetz integriert und damit den Weg zu einem immaterialgüterrechtlichen Kennzeichenschutz des Werktitelrechts eröffnet. Vom Fachpublikum wird der Werktitel, beziehungsweise das Werktitelrecht bereits seit einiger Zeit als »Marke der Medienbranche« bezeichnet. Bei dem genannten Bezug zum Markenrecht werden vielfach die Rechtsgrundsätze aus dem Markenrecht unbesehen auf das Werktitelrecht übertragen. Romen Link untersucht auf Basis eines immaterialgüterrechtlichen Verständnisses des Werktitelrechts dessen tatsächliche (wirtschaftliche) Funktionen und deren Rechtsschutz gerade auch im Vergleich zum Markenrecht. Auf dieser Grundlage wird die Verkehrsfähigkeit, insbesondere die Übertragung und Lizenzierung von Werktitelrechten dargestellt.
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Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2015
Universität Konstanz
Auflage
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 233 mm
Breite: 157 mm
Dicke: 21 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-154371-5 (9783161543715)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotion am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Recht der Wirtschaftsordnung und Recht der internationalen Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Konstanz; ; Referendariat am LG Konstanz mit Stationen in Stuttgart und Sydney; derzeit Richter als Notarvertreter beim Notariat Leonberg.