Die Arbeit gilt in erster Linie der Behandlung von Fällen, in denen bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens eine der beiden Parteien eines gegenseitigen Vertrages die ihr obliegende vertragliche Verpflichtung bereits teilweise erbracht hatte. Trotz Einführung des § 105 InsO sind hier noch nicht alle Probleme gelöst. Die Verfasserin arbeitet die sich insbes. aus der historischen Entwicklung ergebenden Probleme und Widersprüche heraus. Sodann wird unter Berücksichtigung des Gesamtkonzepts der §§ 103, 105 InsO sowohl für den Fall der teilweisen Vorleistung des Insolvenzschuldners als auch für den Fall der teilweisen Vorleistung seines Vertragspartners eine einheitliche dogmatische und interessengerechte Lösung entwickelt. Schließlich wird geklärt, inwieweit es für die Behandlung dieser Fälle auf die Teilbarkeit der gegenseitigen Leistungsverpflichtungen ankommt und wie dieser Teilbarkeitsbegriff auszulegen und zu definieren ist. Im Ergebnis bietet der Band Lösungen für eine Reihe von Fragen mit erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung.
Reihe
Auflage
Sprache
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Rechtswissenschaftler
Maße
Höhe: 14.8 cm
Breite: 21 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-452-26188-5 (9783452261885)
Schweitzer Klassifikation