Die Rechtsprechung des Reichsarbeitsgerichts (RAG) während des Dritten Reiches wird hier erstmals eingehend analysiert. Der amerikanische Autor untersucht namentlich die Bedeutung, welche nationalsozialistische Grundsätze im Bereich des Arbeitsrechts für die Rechtsprechung gehabt haben, und stellt seine Betrachtung in den Gesamtzusammenhang Justizapparat und totalitärer Staat. Ausführlich wird auch die Entwicklung des Arbeitsrechts in der Weimarer Republik dargestellt. Detaillierte Tabellen geben über die personelle Zusammensetzung des RAG und die Mitgliedschaft der Richter in der NSDAP oder den Geschäftsanfall Auskunft.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt / Main
Deutschland
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Rechtshistoriker, Zeithistoriker, NS-Forscher
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-465-01757-8 (9783465017578)
Schweitzer Klassifikation