Kosmische Kollisionen

Lars Lindberg Christensen ist ein Spezialist für die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse (Science Communication Specialist) und leitet die Abteilung für Fortbildung und Public Relations bei der Europäischen Südsternwarte ESO (European Southern Observatory) in Garching bei München. Dort ist er unter anderem auch für den Anteil der Europäischen Weltraumagentur ESA am Hubble Space Telescope verantwortlich. Er erwarb seinen Master in Physik und Astronomie an der Universität von Kopenhagen (Dänemark), und zeichnet für mehr als 100 wissenschaftliche Veröffentlichungen verantwortlich. Im Jahre 2005 erhielt Lars Christensen als bisher jüngster Preisträger die Tycho-Brahe-Medaille für seine Verdienste um die Popularisierung wissenschaftlicher Themen. Er lebt mit Frau und Sohn in Garching. Raquel Yumi Shida hat schon als Teenager in Brasilien ihr eigenes Teleskop gebaut und Beobachtungsdaten und Himmelsaufnahmen verschiedener astronomischer Objekte Wissenschaftlern und Organisationen in der ganzen Welt zur Verfügung gestellt. Während ihres Studiums erhielt sie die Gelegenheit zu einem Forschungspraktikum am Space Telescope Science Institute in den Vereinigten Staaten. Danach wurde sie 2006 Mitglied im ESA-Hubble-Team in Deutschland. Zur Zeit ist sie ebenfalls Mitarbeiterin der Abteilung für Fortbildung und Public Relations der Europäischen Südsternwarte ESO. In ihrer Freizeit genießt sie es noch immer, astronomische Beobachtungen zu machen und Fotografien aufzunehmen. Davide De Martin ist ein Elektroingenieur und lebt in Venedig. Seit seiner Kindheit ist er Amateurastronom. Als Herausgeber des italienischen Fachmagazins Coelum hat er seit 1996 Dutzende von Kolumnen und Artikel zur Populärastronomie geschrieben. In neuester Zeit konzentriert sich Davide De Martin auf die Verarbeitung alter astronomischer Archivdaten, um sie in moderne Bilder umzuwandeln. Seit 2005 ist er Mitarbeiter in der Abteilung für Fortbildung und Public Relations der Europäischen Südsternwarte ESO. Obwohl er sich mittlerweile daran gewöhnt hat, das Universum mit Hubbles Augen zu sehen, liebt er es noch genauso, den Nachthimmel direkt mit eigenen Augen durch seine Dobson-Teleskope zu betrachten.