Unternehmensbewertungen werden in der Praxis zumeist mit der Ertragswertmethode durchgeführt. Sie erweist sich aber als problematisch, wenn das zu bewertende Unternehmen in ein Handlungsprogramm einzugliedern ist. Die vielfältigen Interdependenzen, die hierbei auftreten, können verfahrensbedingt nur sehr unvollständig berücksichtigt werden. In der Arbeit wird deshalb eine Alternativkonzeption entwickelt, die geeignet ist, auch den Einfluss von Erfolgs-, Risiko- und Steuerverbundwirkungen auf den Unternehmenswert zu erfassen. Das vorgeschlagene Bewertungsmodell basiert auf einem heuristischen, sequentiellen Koordinationsmechanismus von Konsumgestaltung, Investitions- und Finanzierungstätigkeit und Unternehmenseingliederung und -bewertung. Es hat den Vorteil, dass es sowohl leicht anzuwenden ist als auch den Unternehmenswert sehr genau ermittelt.
Rezensionen / Stimmen
«Eine sehr lesenswerte Arbeit, die über die neuesten Entwicklungen im Bereich der Lehre von der Unternehmensbewertung zuverlässig unterrichtet.» (Adolf Moxter, Die Wirtschaftsprüfung)
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-40715-8 (9783631407158)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Anforderungsprofil für Unternehmensbewertungsmodelle - Simultanansätze als Metamodelle zur Beurteilung und Entwicklung praktischer Bewertungsverfahren - Ertragswertmethode und Äquivalenzprinzipien - Berücksichtigung von Verbundwirkungen bei der Unternehmensbewertung durch ein auf heuristischer, sequentieller Koordination basierendes Totalmodell.