Die Beschränkung der Anwendbarkeit auf "Rechtsträger mit Sitz im Inland" in § 1 Abs. 1 des Umwandlungsgesetzes führt seit Inkrafttreten des Gesetzes zu Diskussionen über die Zulässigkeit grenzüberschreitender Umwandlungen. Im Zuge der zunehmenden internationalen Orientierung der Unternehmen werden sich Fragen in diesem Bereich immer drängender stellen.
Die Arbeit prüft, wie Gesellschaften deutschen Personalstatuts nach geltendem Recht im Rahmen einer Verschmelzung oder Spaltung, an der ausländische Gesellschaften beteiligt sind, übernehmende oder übertragende Gesellschaften sein können. Durch das Aufzeigen verschiedener Möglichkeiten grenzüberschreitender Umwandlungen wird eine Entscheidungsgrundlage für die Gestaltung solcher Vorgänge angeboten. Auch die internationale Anwendbarkeit einzelner Vorschriften des UmwG und die Bezüge des deutschen Umwandlungsrechts zum Europarecht sind wichtige Themen der Arbeit, die insoweit wertvolle Denkansätze für die Fortentwicklung des internationalen Gesellschaftsrechts enthält.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Unternehmen und ihre Berater, Gesellschafts- und Europarechtler in Wissenschaft und Praxis
Gewicht
ISBN-13
978-3-504-64659-2 (9783504646592)
Schweitzer Klassifikation