Forschung und Entwicklung sind die Triebfedern, die Wissenschaft, Wirtschaft und damit unsere Gesellschaft vor dem Stillstand bewahren. Forschungs- und Entwicklungsvertrge legen hierf?r die rechtlichen Rahmenbedingungen fest, sie finden in der juristischen Literatur und Spruchpraxis jedoch noch nicht immer eine angemessene Beachtung. Vor allem die vertragstypologische Einordnung der Forschungs- und Entwicklungsleistungen ist problematisch, da die Ergebnisoffenheit und Komplexit?t von Forschung und Entwicklung die gesetzlichen Gegebenheiten ?berfordert. Dennoch hat die Einordnung der Forschungs- und Entwicklungsleistungen das Potenzial, nicht nur langwierige und teure Vertragsverhandlungen zu entsch?rfen, sondern auch den Vertrag im Falle von Regelungsl?cken oder Unklarheiten aufzufangen und ihn insgesamt leichter handhabbar zu machen. Franziska Lempe setzt an diesem Potenzial an und zeichnet ein detailliertes Bild der Forschungs- und Entwicklungsvertr?ge. Mit Blick auf die praktischen Bed?rfnisse erarbeitet sie die typologische Einordnung bestehender und k?nftiger Vertr?ge und liefert konkrete Formulierungsvorschl?ge.
Thesis
Dissertationsschrift
2011
Technische Universität Dresden
Sprache
Verlagsort
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8288-2997-8 (9783828829978)
Schweitzer Klassifikation
Franziska Lempe wurde 1981 in Leipzig geboren.
Von 2000 bis 2005 studierte sie Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der TU Dresden und schloss 2007 das juristische Referendariat erfolgreich ab. Anschließend promovierte sie bei Herrn Prof. Dr. Horst-Peter Götting in Dresden zu dem Thema: "Die rechtliche Kartografierung von Forschungs- und Entwicklungsverträgen. Die Vertragstypologie der Forschungs- und Entwicklungsleistungen."
Nach einer Weltreise ist Franziska Lempe seit 2010 als juristische Referentin bei der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. tätig.