Simone Lechthaler zeigt, dass der Eintrag von Makroplastik in die Umwelt, der bereits in zahlreichen aquatischen und terrestrischen Bereichen nachgewiesen wurde, vollständig durch anthropogenes Handeln bedingt ist und daher ganzheitlich vermieden werden kann. Durch die Persistenz des Werkstoffes kommt es zu einer kontinuierlichen Akkumulation von Makroplastik in der Umwelt. Präventive Maßnahmen müssen daher weitreichend und intensiver thematisiert werden und auch Einfluss auf die (Umwelt-)Bildung nehmen, um den weiteren Eintrag einzugrenzen und möglichst zu verhindern. Die Autorin erläutert, dass die Interaktionen zwischen Makroplastik und der Umwelt noch nicht ausreichend untersucht und gesundheitliche Folgen für den Menschen noch unklar sind, für Tiere jedoch bereits ein Gesundheitsrisiko besteht.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
5
10 farbige Abbildungen, 5 s/w Abbildungen
XIV, 77 S. 15 Abb., 10 Abb. in Farbe.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 6 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-30336-5 (9783658303365)
DOI
10.1007/978-3-658-30337-2
Schweitzer Klassifikation
Simone Lechthaler arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft und dem Lehrstuhl für Physische Geographie und Geoökologie an der RWTH Aachen University und promoviert dort zum Thema Kunststoffe in der Umwelt.
Der Lebenszyklus von Makroplastik.- Akkumulation von Makroplastik in der terrestrischen und aquatischen Umwelt.- Problematik von Makroplastik in der Umwelt.- Ausblick: Aktuelle Entwicklungen und Handlungsansätze.