Die Psychologie in der Wirtschaft in keinem Bereich so notwendig wie im Familienunternehmen. Das Buch beschreibt die Verbindung von Familie & Unternehmen als eine Liasion von Gefühl und Kalkül. Ein pulsierendes Leben in Familie und Betrieb kann große Vorteile mit sich bringen. Doch die dabei entstehende Dynamik erfordert von allen Beteiligten eine hohe soziale Kompetenz.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Berlin, Heidelberg
Deutschland
Zielgruppe
Professional/practitioner
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
Illustrationen
black & white illustrations, bibliography
Maße
Höhe: 236 mm
Breite: 154 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-642-63215-0 (9783642632150)
DOI
10.1007/978-3-642-56857-2
Schweitzer Klassifikation
Das Familienunternehmen bedingt ein ganzheitliches Vorgehen.- Der Baum als Symbol der Ganzheitlichkeit.- Sie sind meine Zielgruppe.- Partnergespräche mit Friedrich.- Bedeutung des Familienunternehmens für Wirtschaft und Gesellschaft.- - Unterschiede zwischen Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen.- - Mittelstand: Sauerteig und Säule für die Volkswirtschaft.- - Generationswechsel im Spannungsfeld familiärer und pekuniärer Interessen.- Fokus des Buches: Die menschlichen Aspekte.- Familie & Unternehmen: Eine Liaison mit Gefühl & Kalkül.- Dominanz des Materiellen über das Immaterielle.- - Zwei Komponenten des Familienunternehmens.- Systemische Aspekte der Verbindung von Familie und Unternehmen.- - Wechselwirkungen zwischen Familie und Unternehmen.- - Chancen durch positive Wechselwirkungen.- - Risiken durch negative Wechselwirkungen.- - Am Kippunkt von Chancen und Risiken.- - Strukturmerkmale von Familienunternehmen.- Das Arbeitsergebnis als gemeinsamer Bezugspunkt in der.- Kommunikation.- - Impuls: Zusammenarbeit mit dem Partner.- Psychologie in der Wirtschaft.- - Kopf-Entscheidungen.- - Bauch-Entscheidungen.- - Höheres Bewußtsein.- Die Familie: Herz des Unternehmens.- Familie im Wandel.- Folgen des Wandels für das Familienunternehmen.- - Tabus im Familienunternehmen.- - Wandel und Widerstand.- Die veränderte Rolle der Frau.- - Beziehungsarbeit als Bestandteü der Arbeit.- - Fallbeispiel zur Illustration der Beziehungsarbeit.- Generationswechsel und Nachfolge als Kommunikationsaufgabe.- Nicht-Kommunikation verursacht Kosten.- Ebene 1: Der innere Dialog und die Beziehung zu sich selbst.- - Vater.- - Impuls: Arbeit mit Assoziationen.- - Impuls: Weihnachtsabend.- - Mutter.- - Kinder.- - Namensgleichheit von Familie und Unternehmen.- - Anpassung aus Liebe zu den Eltern.- Ebene 2: Kommunikation und Beziehung zwischen Partnern.- - Zwischenmenschliche Beziehungen.- - Zusammenarbeit von Senior und Junior.- - Impuls: Wahrnehmen gegenseitiger Standpunkte.- - Interaktion zwischen den Generationen.- - Mythos "gleitender Übergang".- - Der Übergang in Stufen.- - Impuls: Führen und geführt werden.- Ebene 3: Kommunikation und Beziehung innerhalb der Famüie.- - Familienbande.- - Wenn Nähe zu nah wird.- - Beziehungen zwischen Geschwistern.- - Änderung der Aufgaben im Zuge der Generationen.- - Auswahl des Nachfolgers.- - Entscheidungs-und Wendepunkte im Nachfolgeprozeß.- - Zeitpunkte der Nachfolge.- - Familientreffen als feste Einrichtung.- - Impuls: Zwei Generationen - Zwei Wahrnehmungen.- Ebene 4: Kommunikation und Beziehung zwischen Familie und Mitarbeitern.- - Traditionelles Modell: Monarchie.- - Führung von Familienunternehmen.- - Psychologie der Abfertigung.- Ebene 5: Kommunikation und Beziehung des Famüien-unternehmens.- - Familienunternehmen in der Werbung.- - Firmenmuseum.- - Exkurs: Illustrationen aus der Weltliteratur.- - Schillers Schauspiel "Die Räuber".- - "Die Buddenbrooks" von Thomas Mann.- - Das Familienunternehmen Solimano.- Erben: Psychologie des Gebens und Nehmens.- Generationswechsel als Vermögenswechsel.- - Impuls: Unkonventionelle Lösungen.- Materielles Erbe als Ersatz für Liebe.- Auswirkungen psychischer Altlasten.- Seelische Realitäten versus Vertragsrealitäten.- - Impuls: Ganzheitliche Erbregelung.- Die Bedeutung des Geldes in materieller und immaterieller Hinsicht.- - Bei Geld hört die Freundschaft auf.- - Die 7 Rollen im Familienunternehmen.- Besonderheiten in den einzelnen Generationen.- 1. Generation: Der oder die Gründer starten.- - Organisations- und Kommunikationsstruktur in der Gründerphase.- - Familienunternehmen "Macher & Rechner".- - Erhaltung der Einheit von Führung und Kapital.- 2. Generation: Weiterer Auf- und Ausbau.- - Erosion der Vision.- - Teamgeschäftsführung durch zwei Junioren.- - Partnerwahl und Integration der Schwiegertöchter und -söhne.- 3. Generation: Konsolidierung oder Verkauf.- - Äußerlich gesättigt und innerlich hungernd.- - Änderung der Gesellschaftsstruktur.- - Unterschiedliche Persönlichkeiten als Gesellschafter.- - Bildung von Gremien.- - Familienexterne Formen der Nachfolgeregelung.- - Verkauf des Unternehmens.- 4. Generation und folgende: Weiterführung als Familienunternehmen.- - Das Firmenjubiläum.- - Über 150 Jahre Familienunternehmen.- Beratung von Famifienunternehmen.- Auswahl des Beraters.- - Berater mit hautnaher Erfahrung.- - Anlässe für eine Beratung.- - Psychologie in der Fachberatung.- - An den Widerständen abholen.- Ansatzpunkte der Beratung.- - Kooperation mit Verbänden und Dachorganisationen.- - Impuls: Emotionale Themen und psychologische Kompetenz.- Ansatzpunkte der fünf Ebenen.- Ansatzpunkt Familie.- - Familien-Workshop s.- - Mehr-Familien-Workshop.- - Impuls: Start eines Mehr-Familien-Workshops.- - Impuls: Auswahl der Nachfolge.- - Die beiden Aspekte - WAS (Inhalt) und WIE (Prozeß).- - Familienaufstellungen.- Der richtige Berater für das Famüienunternehmen.- Vertrauen beim Fortschreiten der Generationen.- Familienunternehmer an zwei Fronten.- Vertrauen als Schlüsselbegriff.- Zur Überwindung vorübergehender Beruhigungen - ein Nachwort.- Danksagung.- Bildverzeichnis.