In ihrer autobiografisch grundierten Mundarterzählung schildert Maria Lauber (1891-1973) das Aufwachsen eines Bergbauernmädchens auf der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Die wache, sensible und grübelnde Chüngold versucht in einer stark von traditionellen Identitäten und Werten geprägten (Alpin-)Welt selbstgewiss ihren eigenen Lebensweg zu gehen.
, ursprünglich 1950 erschienen, ist ein wegweisendes Stück Mundartliteratur, wird hier doch erstmals aus einer weiblichen Perspektive erzählt. Die kommentierte und illustrierte Neuausgabe gibt Einblick in die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von Laubers Erzählung. Beigelegt ist auch eine Hör-CD mit den ersten beiden Kapiteln.
Auflage
Lesebändchen, mit 11 schwarz/weiss Illustrationen von Paul B. Schär, überarbeitete und kommentierte Fassung
von Erich Blatter, mit einer Einleitung von Christian Schmid
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Illustrationen
3
10 s/w Zeichnungen, 3 s/w Abbildungen
Maße
Höhe: 21.6 cm
Breite: 15.9 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7296-0974-7 (9783729609747)
Schweitzer Klassifikation
Maria Lauber
Geb. 1891 und 1973 verstorben in Frutigen. Ausbildung zur Primarlehrerin in Bern, Lehrtätigkeit an verschiedenen Schulen im Berner Oberland. Ausgiebige Wanderungen in der Schweiz und mehrere Reisen in Europa, häufig mit dem Fahrrad. Schrieb Gedichte, Erzählungen, Romane und Sagen in Mundart und auf Hochdeutsch. Buchpreis der Schweizerischen Schillerstiftung, Ehren- und Literaturpreise der Stadt und des Kantons Bern.
www.marialauber.ch