Dieses Open Access Buch adressiert den Regulierungsbedarf im rasant wachsenden Bereich der digitalen Geschäftsmodelle. Der Trend zur Digitalisierung bringt rasche Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft mit sich. Digitale Geschäftsmodelle bergen neben außerordentlichen Chancen auch nicht vernachlässigbare Risiken. In diesem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichem Nutzen und gesellschaftlicher Verantwortung besteht ein zunehmendes Bedürfnis nach gesetzgeberischer Regulierung der Digitalwirtschaft, die gleichwohl Innovation und Fortschritt im digitalen Sektor nicht unterbinden sollte.
In diesem Open Access Band widmen sich ausgewiesene Expertinnen und Experten dem angerissenen Themenkreis aus den verschiedensten Blickwinkeln. Ausgangspunkt für das Buch bildete der vom Internationalen Forum für Wirtschaftsrecht getragene 3. Bozner Wirtschaftsrechtstag, bei dem besonderes Augenmerk auf die Berührung des deutschsprachigen Rechts- und Wirtschaftsraumes mit dem italienischen gelegt wird.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Maße
Höhe: 241 mm
Breite: 160 mm
Dicke: 17 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-662-69875-4 (9783662698754)
Schweitzer Klassifikation
Simon Laimer studierte Rechtswissenschaften in Innsbruck, Padua und Mailand, war anwaltlich tätig, promovierte an der Universität Innsbruck und erwarb einen postgradualen Abschluss (LL.M.) an der Universität Heidelberg. Im Jahr 2017 habilitierte er sich in Innsbruck für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, Europäisches Privatrecht sowie Rechtsvergleichung und wurde am Institut für Zivilrecht als Professor assoziiert. Im März 2020 folgte er dem Ruf an die JKU Linz, wo er als Professor für Zivilrecht, Leiter der Abteilung für Internationales Privatrecht und Einheitsprivatrecht sowie in der Folge als Sprecher des Fachbereichs Zivilrecht tätig war. Seit September 2022 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsvergleichung am Institut für Zivilrecht der Universität Innsbruck.
Dr. iur. Christoph Perathoner , LL.M. (Eur. Law) ist Gründer und leitender Partner der Kanzlei Perathoner und Partner. Schwerpunkt seiner anwaltlichen Tätigkeit ist die mehrsprachige Beratung und Vertretung internationaler wie nationaler Unternehmen und Konzerne im italienischen Wirtschafts-, Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht. Er ist derzeit Präsident des Internationalen Forums für Wirtschaftsrecht und Lehrbeauftragter an der Freien Universität Bozen.