Die aktienrechtliche Anfechtungsklage ist ein effektives Instrument zur Kontrolle von Hauptversammlungsbeschlüssen. Hierdurch sollen die Interessen des einzelnen Aktionärs und die der Öffentlichkeit geschützt werden. Die Anfechtungsklage ist jedoch sehr missbrauchsanfällig. Anhand einer ökonomischen Analyse weist Helfried Labrenz die negativen Effekte blockierter Verschmelzungen detailliert nach und evaluiert die Ergebnisse der Analyse durch eine Ereignisstudie. Im Rahmen der Analyse wird ein Reformvorschlag zur Verbesserung der Rechtssituation vorgestellt.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Dozenten und Studenten der Wirtschafts- und der Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Ökonomische Analyse des Rechts
in kapitalmarktorientierten Unternehmen tätige Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler; ökonomisch interessierte Juristen
Illustrationen
31
31 s/w Abbildungen
XXVI, 216 S. 31 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 16 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8349-2914-3 (9783834929143)
DOI
10.1007/978-3-8349-6751-0
Schweitzer Klassifikation
Helfried Labrenz ist Akademischer Assistent an der Professur für Unternehmensrechnung und Wirtschaftsprüfung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Leipzig.
Ökonomische Analyse des Rechts; Ökonomische Analyse der Anfechtungsklage im Konzern; Missbrauch des Anfechtungsrechts; Verschmelzungen von Konzernunternehmen; Synergieeffekte; Ereignisstudie zu Verschmelzungsbeschlüssen