Zahlreiche Bundesländer haben bereits gesetzliche Grundlagen zur Einführung von Business Improvement Districts (BID) geschaffen, die hierzulande «Innovationsbereiche», «Eigentümergemeinschaften», «Bündnisse» oder «Partnerschaften» genannt werden. Auf Initiative der Grundstückseigentümer und Gewerbetreibenden werden Satzungen zur Umsetzung und Finanzierung von Aufwertungsmaßnahmen in Innenstädten und Stadtteilzentren erlassen. Diese Untersuchung widmet sich den Ursprüngen jener BIDs, gefolgt von einer Betrachtung der vorhandenen Gesetze. Schwerpunkte bilden die Einordnung und Funktionsweise der BIDs mit Darstellungen der ländertypischen Regelungen. Dabei wird den Fragen der Gesetzgebungskompetenz, der Anwendung des Vergabe- und Beihilferechts sowie der Finanzierung eine besondere Bedeutung beigemessen.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Dresden, Techn. Univ.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 216 mm
Breite: 153 mm
Dicke: 28 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-62655-9 (9783631626559)
Schweitzer Klassifikation
Matthias Kuplich studierte nach einer Ausbildung zum Immobilienkaufmann an der Technischen Universität Dresden Rechtswissenschaften. Ferner absolvierte er an der Universität Osnabrück den Studiengang Steuerwissenschaften (LL. M. Taxation). Seit 2005 ist er für einen Sanierungstreuhänder tätig und arbeitet heute als Rechtsanwalt in Magdeburg.
Inhalt: Business Improvement Districts (BID) ¿ Historie ¿ BIDs in Deutschland ¿ Begriffe ¿ Einordnung ¿ Abgrenzung ¿ Bodenrecht ¿ Recht der Wirtschaft ¿ Kommunalrecht ¿ Funktionsweise ¿ Finanzierung ¿ Gebietsfestlegung ¿ Verwaltung ¿ Aufgabenträger ¿ Aufgaben ¿ Befugnisse ¿ Gebietsabgrenzung.