Vorwort und Danksagung
1. Einleitung
1.1. Porträtliteratur im Kontext der Quellenforschung
1.2. Die Literarizität der Viten
1.3. Zum Stand der Porträtforschung
1.4. Das Porträt in den Viten - der diskursive Rahmen
2. Vasari, die Viten und das Porträt - Begrifflichkeiten und Rhetorik
2.1. Neu gesehen und bewertet - Porträtauffassungen 1550 und 1568
2.2. Bildbeschreibung im Kontext von Topos und Ekphrasis
2.3. Vasaris theoretischer Begriffsapparat - Kontexte der Bewertung des Porträts im 16. Jahrhundert
2.3.1. Prolegomenon: Mimesis
2.3.2. Ritrarre - disegno: divergierende Konzepte von Ähnlichkeit und Naturnachahmung
2.3.3. Ähnlichkeit im Kontext von Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit
2.3.4. Authentizität und ingegno: das "ritratto dal naturale" als Begriff der Zeit
2.3.5. Exkurs I: Heilige im Porträt
2.4. Lebendigkeit - Die sichtbare Seele des Porträts
2.5. Vasaris Begriffskonzepte am Beispiel der Mona Lisa
2.6. Disegno und colore
2.6.1. Harmonie und Lebendigkeit
2.6.2. Farbige Pinselstriche - Die Farbe des Porträts: Lob und Einschränkung venezianischer Kunst
2.7. Memoria - Porträtaufgabe und Künstlerruhm
2.8. Prüfstein: Vasaris Porträts - Beschreibung und Umsetzung
2.8.1. Lorenzo de' Medici
2.8.2. Alessandro de' Medici
2.8.3. Der Maler der Medici
3. Das Porträt in der Kunstliteratur - theoretische Ansätze
3.1. Leon Battista Alberti - der Prototyp
3.2. Leonardo da Vinci - Physiognomik
3.3. Lodovico Dolce - der venezianische Blick
3.4. Michelangelo - göttliche Schönheit
3.5. Francisco d'Olanda - Ansätze einer Porträttheorie
3.6. Gian Paolo Lomazzo - il ritratto intellettuale: das vorbildliche Porträt
3.7. Das Porträt in der Kunstliteratur des 15. bis 17. Jahrhunderts - eine Synthese
4. Die konzeptionelle Einbindung des Porträts in den Viten - Annäherungen an eine Gattung
4.1. Zum Verhältnis von Porträt und Figur - im Dienste der istoria
4.2. Der zweifache Blick - integriertes Porträt und autonomes Kunstwerk am Beispiel der Papstporträts
4.3. Exkurs II: Stilistische Beurteilungen der Kunstfertigkeit - Stofflichkeit und diligenza
5. Das Porträt in den Viten - Literarizität
5.1. Das Porträt im Kontext des ut pictura poesis und der Porträtgedichte
5.2. Tizian und Aretino
5.3. Topoi der Schönheit - Das Porträt im Kontext des Liebesdiskurses
5.4. Bild im Spiegel - Parmigianinos Selbstbildnis als Ausweis 'guter Kunst'
5.5. Das Porträt als biographisches Konzept
6. Vielfalt im Detail - Vasaris rhetorische und konzeptionelle Einbindung des Porträts
6.1. Geschlechtliche Konnotationen - Die Perspektive der Kunstentwicklung
6.2. Die Entwicklung der Gattung Porträt in den Viten - Vasaris Geschichtsbild
6.2.1. Giotto - Die Renaissance beginnt mit einem Porträt
6.3. Die Porträtkünstler - Versuch einer Typologie
6.3.1. Venedig und Florenz im Porträt
6.3.2. Die Hofkünstler
6.3.3. Das Staatsporträt
7. Die mediale Vielfalt des Porträts - eine Gattung mit vielen Gesichtern
7.1. Totenmasken
7.2. Grabmäler
7.3. Medaillen
8. Schlussbetrachtung: Vasari - Künstler, Theoretiker und Hofmann
9. Das Porträt in den Viten - abschließende Bewertung der Diskursvielfalt
10. Literaturverzeichnis
Abkürzungen
10.1. Quellen
10.2. Forschungsliteratur
10.3. Kataloge
Abbildungsverzeichnis
Tafeln
Personenregister