Cui bono? - Wem nutzt die Entwicklung humanoider Maschinen oder Automaten? Dieses Buch erörtert die Details dieses Spannungsfelds und die Herausforderung gesellschaftlicher Weiterentwicklung. Als technisch-elektronische Handhabungsgeräte können sie den Menschen zuträglich sein, sie von körperlich belastenden Arbeiten oder sogenannten Routinearbeiten befreien. Der Autor versucht die Fragen zu beleuchten: Was erwartet die Menschheit durch die Entwicklung einer künstlichen Intelligenz in einer menschähnlichen Maschine? Was aber, wenn der selbstbestimmende Mensch an der Schwelle steht, sich selbst durch intelligente selbstorganisierte Produkte und Prozesse eine humanoide Konkurrenz zu schaffen, die er möglicherweise nicht mehr kontrollieren kann?
Auflage
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
117
117 s/w Abbildungen
XVIII, 464 S. 117 Abb.
Maße
Höhe: 246 mm
Breite: 173 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-17919-9 (9783658179199)
DOI
10.1007/978-3-658-17920-5
Schweitzer Klassifikation
Dr.-Ing. E. W. Udo Küppers studierte Ingenieurwissenschaften in Düsseldorf und der TU Berlin, wo er 1983 an promovierte. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen und der Teilnahme an internationalen F&E-Projekten, leitet er seit 2001 die selbstständige Arbeitsgruppe
Küppers-Systemdenken.
Seit 2013 als Lehrbeauftragter - ab 2016 als Studienleiter - der AKAD-University in Stuttgart betreut er verschiedene Lehrmodule. Zentral ist das Modul
Interdisziplinäre Kompetenz
mit zur Zeit neun technischen wirtschaftlichen Themenkomplexen, u. a. Systemische Bionik, Cyberphysische Systeme und Robotik, Neuronale Netze, Risikostrategien, Jenseits der Ökonomie, Neues Arbeiten und Anthropozän.
Sein Interesse gilt dem Grenzbereich zwischen Natur und Technik, insbesondere einem fehlertoleranten hochachtsamen Umgang in komplexen Organisationsprozessen, sowie
Systemisches Denken und Handeln,
begleitet von Wirkungsnetzmethoden für effiziente nachhaltige Praxislösungen.
Die Optimierung und die Gesellschaft.- Macht des kurzfristigen Genusses - Ohnmacht der nachhaltigen Veränderung.- Arbeiten und Arbeiten lassen - Arbeitskampf um die "Semantische Lücke".- Freizeitaktivität und/oder konditionierte Ertüchtigung.- Muße und Entschleunigung.