1896. Berlin. Die Nationalgalerie erwirbt und zeigt als erstes Museum der Welt die Pariser Moderne: Manet, Monet, Renoir, Rodin. Ein Mann unternimmt das Wagnis, Hugo von Tschudi. Gegen den deutschen Kaiser. Ein Augenblick nur, doch die ganze Welt liegt vor einem ausgebreitet.
Großindustrielle, Politiker, Schnürsenkelverkäufer - Tschudi immer inmitten, der sehr groß gewachsene Mann mit der Wolfskrankheit läuft unaufhaltbar durch die Straßen und Salons einer erwachenden Stadt, und seine dunklen Augen brennen aus der für ihn angefertigten Gesichtsmaske hervor, die fortan gestreichelt wird von einer spanischen Adligen. Eine wahre Geschichte, jeden Traum wert und jedes Licht.
Rezensionen / Stimmen
In verführerischem, treibendem Rhythmus erzählt die Schriftstellerin darin von dem Museumsdirektor, der den Impressionismus nach Deutschland brachte.
Fasziniert, ja: elektrisiert habe ich diesen Roman verschlungen.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 190 mm
Breite: 125 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-00183-3 (9783499001833)
Schweitzer Klassifikation