This special issue of the journal "zeitgeschichte" presents the results of the doctoral theses written within the framework of the "Doctoral College European Historical Dictatorship and Transformation Research" (2009-2012) as selected scholarly essays. The contributions are devoted to authoritarian regimes of the 20th century in Austria, Belarus, Greece, Hungary, Italy, Latvia, Lithuania, Poland, Portugal, Romania, Spain, and the Soviet Union. Using various methods from the humanities and social sciences, diff erent aspects of mainly "small" dictatorships are examined: conditions of emergence, structures, continuities, as well as preceding and subsequent processes of political and social transformation.
Das vorliegende Sonderheft der Zeitschrift »zeitgeschichte« stellt die Ergebnisse der im Rahmen des Initiativkollegs (IK) Europäische historische Diktatur- und Transformationsforschung (2009-2012) verfassten Promotionsarbeiten in Form ausgewählter wissenschaftlicher Essays vor. Die Beiträge widmen sich autoritären Regimes des 20. Jahrhunderts in Belarus, Griechenland, Italien, Lettland, Litauen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Ungarn und der Sowjetunion. Mittels verschiedener geistes- und sozialwissenschaftlicher Methoden werden unterschiedliche Aspekte vor allem »kleiner« Diktaturen untersucht: Entstehungsbedingungen, Strukturen, Kontinuitäten sowie vor- und nachgelagerte Prozesse politischer und gesellschaftlicher Transformation.
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Illustrationen
Maße
Höhe: 23.2 cm
Breite: 15.5 cm
Dicke: 1 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8471-1502-1 (9783847115021)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Dr. Florian Kührer-Wielach ist Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München. Von 2009 bis 2012 war er Fellow des Initiativkollegs »Europäische historische Diktatur- und Transformationsforschung«.
Oliver Rathkolb war von 2006 bis 2024 Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Vorsitzender des internationalen wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel und Vorstandsmitglied des Jüdischen Museums Wien und des Salzburger Festspielarchivs.
Beiträge von
Prof. Dr. Maria A. Stassinopoulou lehrt am Institut für Byzantinistik und Neogräzistik der Universität Wien.
Prof. Dr. Oliver Jens Schmitt lehrt am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien.
Karin Liebhart ist Politologin, Senior Lecturer am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und Assoziierte Professorin am Institut für Soziologie der Universität Trnava, Wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Konfliktforschung Wien. Forschungsschwerpunkte: Visuelle Politik; Politische Kultur und Populärkultur; Rechtspopulismus, Neue Rechte, International Alt Right.
Dr.in Lucile Dreidemy ist Universitätsprofessorin für Zeitgeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.
Dr. Florian Kührer-Wielach ist Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München. Von 2009 bis 2012 war er Fellow des Initiativkollegs »Europäische historische Diktatur- und Transformationsforschung«.
Oliver Rathkolb war von 2006 bis 2024 Professor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Vorsitzender des internationalen wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel und Vorstandsmitglied des Jüdischen Museums Wien und des Salzburger Festspielarchivs.
Florian Wenninger, geb. 1978, Historiker und Politikwissenschafter, leitet das Institut für Historische Sozialforschung in Wien. Forschungsschwerpunkte bilden die Österreichische Zeitgeschichte sowie Polizei- und Militärgeschichte.