Die Aneignung sprachlicher Begriffe vollzieht sich nicht bei allen Individuen mit dem gleichen Resultat. Die Praxis des Alltags, die Anforderungen an das «Begreifen» bedingen unterschiedliche Weisen der Begriffsbildung. Welche Konsequenzen haben solche Unterschiede für das individuelle Bewusstsein, wo doch ein Zusammenhang zwischen Begriff, Wahrnehmung und Erfahrung aufgezeigt werden kann? Welche Funktion haben Alltagsbegriffe für die Orientierung und welche Grenzen geben sie dem Erkennen tendenziell vor?
Reihe
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-7134-2 (9783820471342)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Der Aufbau von Begriffen und Wortbedeutungen - Die Rolle des Begriffs in der psychischen Tätigkeit - Der Erfahrungshorizont von Alltagsbegriffen - Begriff und Wirklichkeitsrezeption - Tätigkeit und Begriffsbildung - Begriffsaneignung als Lernprozess.