Hemmt das Patentrecht Innovationen oder das Urheberrecht Kreativität? Dieser Frage geht Philipp Krusemarck im Hinblick auf `abhängige Schöpfungen`, also abhängige Patente und Werkbearbeitungen nach. Erfinder wie auch Urheber bauen auf den Leistungen ihrer Vorgänger auf und bedienen sich dabei zwangsläufig des geschützten Stands der Technik respektive geschützter Werke. Ein solches Aufbauen ist für den technischen und kulturellen Fortschritt unerlässlich, verletzt jedoch die Ausschließlichkeitsrechte an den benutzten Schöpfungen. Werden die nötigen Lizenzen erteilt und was, wenn nicht? Der Autor skizziert die aus ökonomischer Sicht optimale Ausgestaltung des Patent- und Urheberrechts hinsichtlich abhängiger Schöpfungen und überprüft diese Prämissen anhand empirischer Untersuchungen, bevor er die tatsächliche Rechtslage bewertet. Im Ergebnis verneint er die eingangs gestellte Frage mit gewissen Einschränkungen.
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Produkt-Info
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2012
Universität Bayreuth
Auflage
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 231 mm
Breite: 155 mm
Dicke: 27 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-16-152682-4 (9783161526824)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Geboren 1979; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kollegiat des DFG-Graduiertenkollegs 'Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit' an der Universität Bayreuth; 2013 Promotion; seit 2011 Rechtsreferendar im OLG-Bezirk München.