Von einer modernen Sportwissenschaft lässt sich zwar erst seit dem 20. Jahrhundert sprechen. Doch wichtige Impulse für die pädagogische, akademische und schließlich auch wissenschaftliche Beschäftigung mit Bewegung stammen bereits aus dem 18.und 19. Jahrhundert. In Deutschland haben hierfür vor allem die Turnbewegung und ihre Protagonisten wegweisende Beiträge geleistet. In diesem Band werden zentrale "Turnphilologen" und Vertrete der Turnbewegung mit ihren Anstößen für eine "Turnwissenschaft" vorgestellt.
Der Dokumentationsteil widmet sich der ersten deutsche Sportausstellung 1882 in Berlin und der Grundsteinlegung des Deutschen Sportforums am 18. Oktober 1925.
Reihe
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
überwiegend farbige Abbildungen
Maße
Höhe: 280 mm
Breite: 210 mm
ISBN-13
978-3-96423-146-8 (9783964231468)
Schweitzer Klassifikation
Michael Krüger: Revolution 1848/49 - Turnbewegung für Freiheit und Demokratie
Florian Wittmann: "erster und größter Turnphilologe" - Karl Wassmannsdorff und die Turnphilologie im Kaiserreich
Josef Ulfkotte: Carl Philipp Euler (1828-1901) - Nestor der Jahnforschung
Gerd Steins: Hans Brendicke - Eine biografische Skizze über den Berliner Turnlehrer und Turnphilologen
Manfred Nippe: Johann Marker - Turnlehrer, Sprach- und Heimatforscher
Martin Klement: Die Tschechische Sokol-Gemeinde als eines der Zentren der frühen tschechischen Sportmedizin
Stephanie von Schmädel: Gelehrtenbibliotheken als Quellen zur Turn- und Sportgeschichte
Dokumentationen
Hans Brendicke: Die erste deutsche Sportausstellung in Berlin (Juni bis September 1882)
Dokumentation Deutsches Sportforum:
Gerd Steins: Chronik Deutsches Sportforum
Deutscher Reichsausschuß für Leibesübungen: Die Feier der Grundsteinlegung des Deutschen Sportforums
am 18. Oktober 1925