Die Kreditkarte als Zahlungsmittel im E-Commerce erfreut sich wachsender Beliebtheit. Gleichzeitig erreichen die Kreditkartenmissbrauchsfälle Jahr für Jahr neue Rekordmarken. Dieses Missbrauchsrisiko muss zwischen den am Verfahren beteiligten Parteien verteilt werden. Während die Inanspruchnahme des berechtigten Karteninhabers gem. § 676 h BGB grundsätzlich ausscheidet, kommen sowohl das Vertragsunternehmen, dem die Kreditkartendaten zur Zahlung übermittelt werden, in Betracht als auch das Acquiring-Unternehmen, das die Vertragsunternehmen für Teilnahme am Kreditkartenverfahren akquiriert. Die Frage, wer von beiden für das Risiko einer missbräuchlichen Verwendung von Kreditkarten einzustehen hat, ist in letzter Zeit wieder in das juristische Blickfeld geraten.Die Autorin setzt sich mit den Argumenten auseinander und bietet eine Lösung unter dem Gesichtspunkt des Versendungskaufs.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2004
Universität Hannover
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 24 cm
Breite: 16.5 cm
Dicke: 2.2 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-89971-227-8 (9783899712278)
DOI
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Dr. Tina Krügel, LL.M., ist Rechtsanwältin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Rechtsinformatik der Universität Hannover.
Reihen-Herausgeber
Prof. Dr. Stephan Meder lehrt seit 1998 Zivilrecht und Rechtsgeschichte an der Juristischen Fakultät der Universität Hannover.