Die Spezialisierung der naturwissenschaftlichen und technischen Fächer schreitet unaufhaltsam fort. Damit vertieft sich auch die Kluft zwischen den Fachsprachen und der Gemeinsprache. Didaktische Brückenschläge zwischen den Wissens- und Sprachwelten der Experten und Laien leistet nach verbreiteter Ansicht die fachexterne Massenkommunikation. Ausgehend von der Frage, inwieweit diese Einschätzung berechtigt ist, wird hier anhand von Zeitungsartikeln zum Thema «Mikrochips» untersucht, welche pragmalinguistischen Faktoren die journalistische Vermittlung fachlicher Inhalte tatsächlich bestimmen. Dabei liegt das Augenmerk insbesondere auf den textuellen Funktionen und Strukturen, um so die Beschränkungen rein lexikalischer oder satzbezogener Analysen zu überwinden.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-32875-0 (9783631328750)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Wolfgang Krischke, geboren 1959, Studium der Germanistik und Geschichte in Göttingen, 1984 Magisterprüfung, seitdem Journalist in Hamburg, 1997 Promotion im Fachbereich Sprachwissenschaften der Universität Hamburg.
Aus dem Inhalt: Fachexternalität zwischen Fach- und Pressesprache - Text-Perspektiven und Kommunikator-Rollen - Fachexterne Text-Sorten - Themenbildung und Textstruktur - Formen der Terminologievermittlung.