Bund, Länder und Gemeinden privatisieren seit geraumer Zeit auf unterschiedliche Art und Weise öffentliche Einrichtungen und Aufgaben. Die Arbeit geht der Frage nach, welche Beteiligungsrechte Personalvertretungen bei den Grundentscheidungen zur Privatisierung, deren Umsetzung sowie den damit verbundenen Folgemaßnahmen zustehen. Dabei werden sowohl die einschlägigen Vorschriften des BPersVG, als auch diejenigen der Personalvertretungsgesetze der Länder in den Blick genommen. Besonderes Augenmerk gilt darüber hinaus dem Europa- und Verfassungsrecht. Die Arbeit setzt sich zudem mit der Frage nach dem Fortbestand von Personalvertretungen sowie dem rechtlichen Schicksal von Dienstvereinbarungen nach Privatisierungen auseinander.
Rezensionen / Stimmen
«Die Arbeit zu lesen, gibt viele Ideen und Erkenntnisse, die für alle die von Bedeutung und Interesse sind, die sich Privatisierungsfragen oder -entscheidungen nähern. (F.B., Die Personalvertretung)
Reihe
Thesis
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-55686-3 (9783631556863)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Oliver Krieg wurde 1974 in Schwedt/Oder geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Von 2004 bis 2006 war er Rechtsreferendar beim Hanseatischen Oberlandesgericht. Seit 2006 arbeitet der Autor als Rechtsanwalt in Hamburg.
Aus dem Inhalt: Beteiligungsmöglichkeiten der Personalvertretungen an Privatisierungsentscheidungen sowie an den rechtlich notwendigen Schritten zur Umsetzung dieser Entscheidungen - Beteiligung der Personalvertretung an typischen praktischen Folgemaßnahmen von Privatisierungen - Auswirkungen von Privatisierungen auf den Fortbestand von Personalvertretungen und auf Dienstvereinbarungen.