In den letzten Jahren hat sich die internationale Film- und Kinokultur grundlegend verändert. Der Wandel betrifft die Produktion und Distribution von Audiovisionen und damit auch die Praktiken im Kontext der künstlerisch-technischen Herstellung und Konsumption. Ebenso wurden Fachdiskurse erweitert, die dazu herausfordern, Musik und Film im Kontext von Medienbildung und Schule zeitgemäß zu vermitteln.
Mit dem Titel Zwischen Kinosound und Game Audio wird eine historische Entwicklung angedeutet, welche die Medienvielfalt von Kino, TV, Video, Internet und Gaming hervorhebt. Ebenso wird die Vielschichtigkeit des Themenfelds aufgegriffen, insofern produktionstechnische und filmästhetische Entwicklungen (z.B. Filmtongestaltung, Sounddesign) verstärkt Eingang in den musik- und filmpädagogischen Diskurs erhalten haben. Im Rahmen einer solchen Konzeption, die auf eine interdisziplinäre Film-Musik-Literacy ausgerichtet ist, werden aber auch Aspekte berücksichtigt, die besonders für den schulischen Musikunterricht von Relevanz sind.
Sprache
Verlagsort
Editions-Typ
Maße
Höhe: 238 mm
Breite: 168 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8309-4887-2 (9783830948872)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Lars Oberhaus studierte Musik und Philosophie in Detmold und Paderborn. Nach Referendariat und Schuldienst war er als Juniorprofessor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten tätig. Seit 2012 ist er Professor für Musikpädagogik am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
ISNI: 0000 0000 2231 8846
Beiträge von
Barbara Hornberger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. Sie wurde an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit über die Neue Deutsche Welle promoviert und war Vertretungsprofessorin für Popularmusik an der Universität Siegen.
Lars Oberhaus studierte Musik und Philosophie in Detmold und Paderborn. Nach Referendariat und Schuldienst war er als Juniorprofessor für Musik und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten tätig. Seit 2012 ist er Professor für Musikpädagogik am Institut für Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
ISNI: 0000 0000 2231 8846
Prof. Dr. phil. habil. Norbert Schläbitz, Lehrstuhl für Musik und Musikpädagogik an der Universität Münster. Promotion 1996 in Essen, Habilitation 2003 in Braunschweig. Ehemals Filmmusikkomponist und Studienrat z.A. Forschungsschwerpunkte: Musik und Medien, Medienästhetik,
neue Lernformen. Zwischen 2004 und 2022 zunächst Geschäftsführender Direktor des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, anschließend des Instituts für Musikpädagogik.