Diese Arbeit stellt die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums in ihrer Gesamtheit dar, indem sie sich von epochalen Beschränkungen ebenso löst wie von quellenbezogenen Voreingenommenheiten. Sie will dem Rechtsanwender und dem wissenschaftlich Interessierten jede Scheu vor einer wirklich historischen Betrachtung der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums nehmen. Die jeweiligen Befunde werden in analytischer Weise in Beziehung zu den für sie maßgeblichen Rechtsmaterien gesetzt.
Rezensionen / Stimmen
«Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Das Werk des Verfassers bringt sehr viel zur Geschichte des Berufsbeamtentums und auch viele Zitate zum Schrifttum aus einer früheren Zeit; es ist eine wahre Fundgrube zur Dienstrechtsgeschichte [...] Die Arbeit Krauses ist in der Darstellung von Rechtsentwicklungen zum Beamtenrecht aus der Sicht des Rezensenten hervorragend.» (Rudolf Summer, Zeitschrift für Beamtenrecht)
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
2007
Bonn
Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 26 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-56706-7 (9783631567067)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Ferdinand Krause, geboren 1967; ab 1987 zunächst historisch und ökonomisch, später juristisch ausgerichtetes Studium an der Universität Bonn; 1995 Erstes, 2000 Zweites juristisches Staatsexamen; 2001 Tätigkeit beim Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, seit 2002 Beamter bei der Nachfolgerinstitution Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin); 2007 Promotion.
Aus dem Inhalt: Fundamente heutigen Berufsbeamtentums im Spätmittelalter - Flexibilität und Mobilität als Hauptmerkmale des historischen Berufsbeamten - Bescheidener Lebensstil - kein hergebrachter Grundsatz - Tradition des Treuebegriffs - Treue - persönliche Identifikation mit Treunehmer und gemeinsamen Werten - Widerspruch und interessengerechte Kreativität.