Während man in der Geschichte der Rechtswissenschaft und vorzugsweise der Naturrechtslehre lange Zeit hindurch die Verbindungslinien zwischen Hugo Grotius (1625: De jure belli ac pacis), dem «Vater des weltlichen Naturrechts» und seinen Vorläufern unbeachtet gelassen hat, untersucht diese 1949 in Göttingen entstandene, bisher nur maschinenschriftlich vorliegende, aber durch einige Zitate von Rechtsphilosophen und Rechtshistorikern weltweit bekannt gewordene Dissertation die bis dahin nahezu vergessenen Naturrechtler des sechzehnten Jahrhunderts, aus deren schwer zugänglichen Schriften sie wichtige Stellen auszugsweise veröffentlicht.
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Auflage
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Broschur/Paperback
Klebebindung
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ISBN-13
978-3-8204-5909-8 (9783820459098)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Die naturrechtliche Entwicklung bis zum 16. Jahrhundert - Das Naturrecht im sechzehnten Jahrhundert - Katholische Theologen als Naturrechtslehrer - Das Naturrecht bei den Reformatoren - Protestantische Juristen und Theologen als Naturrechtslehrer - Hugo Grotius und sein Verhältnis zu den Naturrechtlern des 16. Jahrhunderts.