Eine Auswahl von 120 Zeichnungen aus Beständen der Grafischen Sammlung der Kunstsammlungen und Museen Augsburg gibt einen umfassenden Überblick über die Zeichenkunst im deutschsprachigen Raum von 1600 bis ca. 1780. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der Zeichenkunst in Augsburg, einer Stadt, die im 17. und 18. Jahrhundert zu den innovativen Kunstzentren in Deutschland zählte. Gezeigt werden Entwürfe für Deckenfresken und Altargemälde, Vorlagen für Kupferstiche, Skulpturen, und Stammbuchblätter sowie Bildnisse und Landschaften. Künstler wie u.a. Johann Rottenhammer, Johann Heinrich Schönfeld und Joseph Werner stehen für die hohe Qualität der Zeichenkunst im 17. Jahrhundert in Augsburg, Johann Wolfgang Baumgartner, Johann Georg Bergmüller und Johann Evangelist Holzer vertreten sie im 18. Jahrhundert.
Ausstellung Schaezlerpalais, Kunstsammlungen und Museen Augsburg
31. Juli bis 28. September 2025
Sprache
Verlagsort
Berlin/München
Deutschland
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
US School Grade: College Graduate Student
Illustrationen
300
300 farbige Abbildungen
300 col. ill.
Maße
Höhe: 310 mm
Breite: 245 mm
Dicke: 31 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-422-80294-0 (9783422802940)
Schweitzer Klassifikation
Gode Krämer, Autor und Kunsthistoriker, ehemaliger Leiter der Grafischen Sammlung und der Gemäldegalerie der Kunstsammlungen und Museen Augsburg. Zahlreiche Publikationen zur Zeichenkunst in Augsburg und Süddeutschland, derzeit Vorbereitung des Werkverzeichnisses von Johann König.
Peter Prange, Autor und Kunsthistoriker, tätig als freier Kurator, Verfasser der Bestandskataloge der deutschen Zeichnungen im Kupferstichkabinett der Hamburger Kunsthalle und des Salzburg Museums, Sammlung Rossacher. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Zeichenkunst des 17. und 18. Jahrhunderts in Deutschland und Österreich.
Christof Trepesch, Autor und Kunsthistoriker, leitender Direktor der Kunstsammlungen und Museen Augsburg. Kurator zahlreicher Ausstellungen im In- und Ausland, Verfasser zahlreicher Publikationen zur Kunst des Mittelalters bis zum 20. Jahrhundert.