Was ist dada?
«Eine Kunst? Eine Philosophie? Eine Politik? Eine Feuerversicherung?» (Der Dada, 1919)
Fest steht: Die schillernde, aufreizende Avantgarde-Bewegung der Dadaisten gehört zu den wichtigsten Anregern der modernen Kunst und Literatur. Ihre provozierende Wirkung reicht bis in unsere Tage, obwohl sich nur für wenige, aber turbulente Jahre in den Dada-Zentren Zürich, Berlin, New York und Paris Maler, Literaten, Musiker, Intellektuelle und Lebenskünstler zusammenfanden, um die bürgerliche Gesellschaft zu erschrecken und den etablierten Kunstbegriff zu revolutionieren.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Illustrationen
Maße
Höhe: 19 cm
Breite: 11.5 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-499-50536-2 (9783499505362)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Hermann Korte, 1949-2020, Studium an den Universitäten Münster und Bochum; Promotion 1979; Habilitation 1996; von 2002 bis 2014 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik an der Universität Siegen. Leiter des DFG-Forschungsprojekts «Der Literaturkanon an höheren Schulen Westfalens im 19. und frühen 20. Jahrhundert»; Redakteur der Zeitschrift «Text +Kritik» und Fachberater für Neuere deutsche Literatur am Kindler Literatur Lexikon (3. Aufl.). Zahlreiche Bücher und Zeitschriftenveröffentlichungen zur Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts, bei rowohlts monographien erschienen «Die Dadaisten» (rm 50536, 1994) und «Joseph von Eichendorff» (rm 50568, 2000); außerdem: «Deutschsprachige Lyrik seit 1945» (2005) und «Meine Leserei war maßlos. Literaturkanon und Lebenswelt in Autobiographien seit 1800» (2007). 2020 erscheint postum «Minnas starke Schwestern. Bürgermädchen in deutschen Lustspielen 1740-1770».