Der heutige Kreis Gütersloh mit seinen dreizehn Städten und Gemeinden entstand 1973 im Zuge der Gebietsreform. In ihm vereinigen sich mehrere historische (auch kirchliche) Herrschafts- und Verwaltungsgebiete. Die geologische Prägung des Kreises etwa durch die südlichen Ausläufer des Teutoburger Walds und die ostwestfälische Emssandebene mit der Ems(aue) spiegelt sich auch in der Ortsnamenlandschaft. Viele der etwa 250 sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersuchten Ortsnamen lassen sich durch die gute Quellenlage schon für das 11. Jahrhundert und früher nachweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen bieten einerseits Aufschlüsse für die westfälische Sprachgeschichte und Namenkunde, andererseits aber auch Einblicke in die Ortsgeschichte, Kulturgeographie und Genealogie.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1369
Reihe
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Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
1. historisch interessierte Einwohner des Kreises Gütersloh
2. Namenforscher und Sprachwissenschaftler
3. Landeshistoriker Westfalen
Produkt-Hinweis
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ISBN-13
978-3-7395-1369-0 (9783739513690)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Wissenschaftliche MitarbeiterinWissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Claudia Maria Korsmeier. Geboren 1965 in Münster. Studium: Musikwissenschaft, Germanistik und Romanistik in Münster. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe - Onomastik im europäischen Raum (Münster) der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Veröffentlichungen zur Sprach- und Kulturgeschichte sowie zur Ortsnamenforschung.
https://adw-goe.de/forschung/forschungsprojekte-akademienprogramm/ortsnamen-zwischen-rhein-und-elbe/personal/korsmeier/
Vorwort 7
Einleitung 9
Die Ortsnamen des Kreises Gütersloh 21
Ortsnamengrundwörter und -suffixe 289
Fachausdrücke 307
Literatur-, Quellen- und Karten 313
Register 343
Übersichtskarte hinterer Einbanddeckel