Der Kreis Borken umfaßt seit der Gebietsreform 1975 mit seinen siebzehn Städten und Gemeinden das Westmünsterland und ersetzt seither unter anderem die Altkreise Ahaus und Borken sowie die Kreisfreie Stadt Bocholt. Damit bildet der Kreis die westliche Grenze Westfalens zu den Niederlanden hin. Die Landschaft ist geprägt von zahlreichen Feuchtgebieten und Flüssen. 250 Ortsnamen dieses Kreises werden sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersucht. Neben den Aufschlüssen für die westfälische Sprachgeschichte und die Namenkunde streifen die Ortsartikel auch die Geschichte der westmünsterländischen Orte. Die Untersuchungen geben zudem Einblicke in die Kulturgeographie und Genealogie.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1317
Reihe
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
1. Einwohner des Kreises Borken
2. Landeshistoriker Westfalen
3. Namenforscher
Produkt-Hinweis
Illustrationen
Maße
Höhe: 250 mm
Breite: 172 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7395-1317-1 (9783739513171)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Wissenschaftliche MitarbeiterinWissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Claudia Maria Korsmeier. Geboren 1965 in Münster. Studium: Musikwissenschaft, Germanistik und Romanistik in Münster. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsunternehmen Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe - Onomastik im europäischen Raum (Münster) der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Veröffentlichungen zur Sprach- und Kulturgeschichte sowie zur Ortsnamenforschung.
https://adw-goe.de/forschung/forschungsprojekte-akademienprogramm/ortsnamen-zwischen-rhein-und-elbe/personal/korsmeier/
Vorwort 7
Einleitung 9
Die Ortsnamen des Kreises Borken 21
Ortsnamengrundwörter und -suffixe 285
Fachausdrücke 307
Literatur-, Quellen- und Karten 311
Register 345
Übersichtskarte hinterer Einbanddeckel