Als wissenschaftliche Disziplin blickt die Musikpsychologie auf eine nunmehr über 160-jährige Geschichte zurück. Das Jahrbuch Musikpsychologie vereint musikwissenschaftliche, -psychologische, -soziologische, -pädagogische und medienwissenschaftliche Forschungsarbeiten mit Arbeiten aus angrenzenden Fachdisziplinen und bündelt so die unterschiedlichen Perspektiven auf das verbindende Phänomen "Musik".
Das Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie wendet sich als offenes Publikationsforum zwischen der Psychologie und der Musikwissenschaft nicht nur an Spezialistinnen und Spezialisten aus den einzelnen Teildisziplinen, sondern über die Fächergrenzen hinaus an alle, die an empirischer Musikforschung, an theoriebildenden Beiträgen zur Musikpsychologie und an grundsätzlichen Fragen des Umgangs mit Musik interessiert sind.
Reihe
Sprache
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Editions-Typ
Maße
Höhe: 237 mm
Breite: 167 mm
Dicke: 13 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8309-4805-6 (9783830948056)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Beiträge von
Kai Stefan Lothwesen ist Vertretungsprofessor für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. Seine Forschungsinteressen umfassen u. a. kognitive und soziale Prozesse musikalischer Kreativität und Improvisation, sozialpsychologische Umgangsweisen mit (Populärer) Musik sowie gegenwärtige Musik- und Mediennutzungskulturen.
ISNI: 0000 0004 0307 9535
Friedrich Platz ist seit dem Sommersemester 2014 Juniorprofessor für Musikpädagogik an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte fokussieren u. a. die Bestimmung optimaler Bedingungen musikalischer Leistungs- und Kompetenzentwicklung, kognitive Grundlagen des Musiklernens, die Rolle des körperlichen Mitvollzugs für die Musikrezeption von Kindern im Grundschulalter, sozialpsychologische Funktionen der Musik sowie "audiovisuelle" Performanceforschung.
Nicolas Ruth, Dr. phil., Jahrgang 1986, ist PostDoc Research Fellow am Department of Psychology des Goldsmiths College, University of London. Im Mai 2019 erhielt er ein Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung, das seine Stelle in London finanziert. Zuvor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Mensch-Computer Medien (Arbeitsbereich: Medien- und Wirtschaftskommunikation) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er studierte Musikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen sowie Populäre Musik und Medien (Musik-, Medien- und Wirtschaftswissenschaft) an der Universität der Informationsgesellschaft Paderborn. Praktische Erfahrungen sammelte er im Event-Management, im Radio und als Musiker. 2018 promovierte er zum Thema Repräsentation und Wirkung prosozialer Musik. Nicolas Ruth ist im Editorial Board von "Musicae Scientiae" und als u. a. Reviewer für Fachjournals wie "Psychology of Music" sowie "International Journal of Psychology" tätig. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen Musikpsychologie und -management.
Prof. Dr. phil. habil. Norbert Schläbitz, Lehrstuhl für Musik und Musikpädagogik an der Universität Münster. Promotion 1996 in Essen, Habilitation 2003 in Braunschweig. Ehemals Filmmusikkomponist und Studienrat z.A. Forschungsschwerpunkte: Musik und Medien, Medienästhetik,
neue Lernformen. Zwischen 2004 und 2022 zunächst Geschäftsführender Direktor des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, anschließend des Instituts für Musikpädagogik.
Dr. Stefanie Stadler Elmer ist Privatdozentin für Psychologie an der Universität Zürich. Zuletzt ist von ihr erschienen: Spiel und Nachahmung - über die Entwicklung der elementaren musikalischen Aktivitäten (2000).
ISNI: 0000 0000 7262 792X