Im internationalen Vergleich steckt die pflegehistorische Biographik in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Wie die von Horst-Peter Wolff herausgegebenen Bände 1 bis 3 bietet auch der von Hubert Kolling herausgegebene 4. Band des Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte seinen Benutzern eine schnelle Übersicht über die Lebensdaten und Werke historischer Pflegepersönlichkeiten, die bislang noch wenig allgemein bekannt sind, und erleichtert wesentlich den Einstieg in eine eingehendere Beschäftigung mit ihnen.
Das Spektrum der vorliegenden Sammlung berücksichtigt keineswegs nur Vertreterinnen und Vertreter der beruflichen Krankenpflege. Neben Pflegewissenschaftlerinnen, Hospitalgründern und Hospitalvorstehern, Lehrbuchautoren, Verbandsvorsitzenden, Gewerkschaftsvertretern oder Gründern von Pflegeorden, wurden auch eine Reihe von Persönlichkeiten aufgenommen, denen etwa die häusliche Krankenpflege, die so genannte Landkrankenpflege, die "Krüppelpflege" oder der Sozialdienst im Krankenhaus besonders am Herzen lagen.
Wesentlich stärker als bisher wurde die Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) berücksichtigt. Hierbei fanden neben Opfern auch Täter Berücksichtigung, wenngleich letztere, egal ob sie nun in der Politik oder im unmittelbaren Pflegedienst Verantwortung trugen und diese missbrauchten, kein Ruhmesblatt für die Krankenpflege sind.
Insgesamt betrachtet bietet auch dieser Band des Lexikons ein buntes Bild der internationalen Pflegegeschichte in Lebensbildern. Das mit den Bänden 1 bis 3 verknüpfte Buch sollte als probates Nachschlagewerk in keiner Ausbildungseinrichtung der Gesundheits- und Krankenpflege fehlen.
Im internationalen Vergleich steckt die pflegehistorische Biographik in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Wie die von Horst-Peter Wolff herausgegebenen Bände 1 bis 3 bietet auch der von Hubert Kolling herausgegebene 4. Band des Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte seinen Benutzern eine schnelle Übersicht über die Lebensdaten und Werke historischer Pflegepersönlichkeiten, die bislang noch wenig allgemein bekannt sind, und erleichtert wesentlich den Einstieg in eine eingehendere Beschäftigung mit ihnen.
Das Spektrum der vorliegenden Sammlung berücksichtigt keineswegs nur Vertreterinnen und Vertreter der beruflichen Krankenpflege. Neben Pflegewissenschaftlerinnen, Hospitalgründern und Hospitalvorstehern, Lehrbuchautoren, Verbandsvorsitzenden, Gewerkschaftsvertretern oder Gründern von Pflegeorden, wurden auch eine Reihe von Persönlichkeiten aufgenommen, denen etwa die häusliche Krankenpflege, die so genannte Landkrankenpflege, die "Krüppelpflege" oder der Sozialdienst im Krankenhaus besonders am Herzen lagen.
Wesentlich stärker als bisher wurde die Zeit des Nationalsozialismus (1933-1945) berücksichtigt. Hierbei fanden neben Opfern auch Täter Berücksichtigung, wenngleich letztere, egal ob sie nun in der Politik oder im unmittelbaren Pflegedienst Verantwortung trugen und diese missbrauchten, kein Ruhmesblatt für die Krankenpflege sind.
Insgesamt betrachtet bietet auch dieser Band des Lexikons ein buntes Bild der internationalen Pflegegeschichte in Lebensbildern. Das mit den Bänden 1 bis 3 verknüpfte Buch sollte als probates Nachschlagewerk in keiner Ausbildungseinrichtung der Gesundheits- und Krankenpflege fehlen.
Aumüller, Gerhard
Prof. Dr. med., Professor für Anatomie und Zellbiologie in Marburg
Beauftragter für die Emil von Behring-Bibliothek für Geschichte und Ethik der Medizin am Fachbereich Medizin der Universität Marburg
Büttner, Annett
M.A., Historikerin, Dipl.-Archivarin
Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth
Fürstler, Gerhard
Mag. Phil., Dr. phil., DGKP
Akademischer Krankenhausmanager und Akademischer Lehrer an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Kleibel, Veronika
DGKS, Bibliothekarin, Rudolfinerhaus Wien
freie Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Pflege- und Gesundheitssystemforschung der Johannes Kepler Universität Linz, Abtl. für Pflegeforschung
Klimpel, Volker
Dr. med. habil, Chirurg und Medizinhistoriker
Kolling, Hubert
Dr. phil., Dipl.-Päd., Dipl.-Politologe, R. N., Oberregierungsrat (ORR)
Mitarbeiter im Bundesamt für den Zivildienst (BAZ), Köln
Vanja, Christina
Prof. Dr. phil., Historikerin
Leiterin des Bereichs Archiv, Gedenkstätten, Historische Sammlungen beim Landeswohlfahrtsverband (LWV) in Kassel
Wittneben, Karin
(em.) Professor Dr. phil., M.A., R.N.
Walter, Ilsemarie
Dr. phil., DGKS
Forschungsinstitut für Pflege- und Gesundheitssystemforschung der Johannes Kepler Universität Linz, Abteilung für Pflegeforschung
Woerner-Heil, Ortrud
Dr. phil., Historikerin
Wolff, Horst-Peter
Dr. paed., Dipl.-Med.-Päd., R.N.
Aumüller, Gerhard
Prof. Dr. med., Professor für Anatomie und Zellbiologie in Marburg
Beauftragter für die Emil von Behring-Bibliothek für Geschichte und Ethik der Medizin am Fachbereich Medizin der Universität Marburg
Büttner, Annett
M.A., Historikerin, Dipl.-Archivarin
Fliedner-Kulturstiftung Kaiserswerth
Fürstler, Gerhard
Mag. Phil., Dr. phil., DGKP
Akademischer Krankenhausmanager und Akademischer Lehrer an der Schule für Gesundheits- und Krankenpflege am Landesklinikum St. Pölten-Lilienfeld
Kleibel, Veronika
DGKS, Bibliothekarin, Rudolfinerhaus Wien
freie Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Pflege- und Gesundheitssystemforschung der Johannes Kepler Universität Linz, Abtl. für Pflegeforschung
Klimpel, Volker
Dr. med. habil, Chirurg und Medizinhistoriker
Kolling, Hubert
Dr. phil., Dipl.-Päd., Dipl.-Politologe, R. N., Oberregierungsrat (ORR)
Mitarbeiter im Bundesamt für den Zivildienst (BAZ), Köln
Vanja, Christina
Prof. Dr. phil., Historikerin
Leiterin des Bereichs Archiv, Gedenkstätten, Historische Sammlungen beim Landeswohlfahrtsverband (LWV) in Kassel
Wittneben, Karin
(em.) Professor Dr. phil., M.A., R.N.
Walter, Ilsemarie
Dr. phil., DGKS
Forschungsinstitut für Pflege- und Gesundheitssystemforschung der Johannes Kepler Universität Linz, Abteilung für Pflegeforschung
Woerner-Heil, Ortrud
Dr. phil., Historikerin
Wolff, Horst-Peter
Dr. paed., Dipl.-Med.-Päd., R.N.