Der Anfang 30-jährige Musiker Tal Linden ist bipolar, drogenabhängig und tänzelt dabei schon mehr als sein halbes Leben am Rande eines unüberwindbaren Abgrunds entlang. Als ihn dann auch noch seine Freundin Hanna verlässt, verliert Tal seinen letzten Halt und verkriecht sich, von den Menschen, die er liebt, entfremdet, in einer Hütte in den Bergen, um sich dort seiner, wie er es selbst nannte, "großen Katharsis" hinzugeben. In der Anfang März noch immer von Schnee begrabenen Landschaft verliert er sich jedoch nach und nach in der Vergangenheit und droht dabei in den finsteren, uneinsichtigen Ecken seines Refugiums zu verschwinden. In "Die Asche vergangener Winter" erzählt Michael J. J. Kogler dabei jedoch nicht nur diesen so hoffnungslosen Abschnitt im Leben des Protagonisten, sondern auch, wie dieser zu jenem Menschen wurde, sowie die Tragödie seiner großen Liebe und die Geschichte einer Gruppe von Freunden, die sich irgendwo auf dem Weg dorthin verloren.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Jugendliche
Dieser episodische Roman spricht alle LeserInnen an, die sich mit den Themen Dorgenabhängigkeit, Depression und Suizidalität auseinandersetzen, und einen intensiven Einblick bekommen wollen, wie man sich als Bandmitglied im Ruhm völlig verlieren kann.
Produkt-Hinweis
Maße
Höhe: 199 mm
Breite: 134 mm
Dicke: 23 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-948887-38-4 (9783948887384)
Schweitzer Klassifikation