I Schäden an Spannbetonbrücken.- 1 Einleitung.- 2 Schäden an Spannbetonbrücken und ihre Ursachen.- 2.1 Begriffserläuterungen.- 2.2 Schäden infolge verzögert gewonnener Erfahrung.- 2.3 Schäden infolge von Fehlern im Konstruktionsbereich.- 2.4 Schäden während der Bauzustände (Bauunfälle).- 2.5 Ausführungsmängel.- 2.6 Schäden in der Nutzungsphase, insbesondere Verschleißschäden.- 2.7 Einflüsse aus Ausschreibung und Vergabe.- 3 Einige dem Spannbetonbrückenbau angelastete spektakuläre Schadensfälle.- 3.1 Vorbemerkungen.- 3.2 Der Teileinsturz der Berliner Kongreßhalle.- 3.3 Das Bauwerk SP 685, Umgehung Wilgartswiesen.- 3.4 Das Kreuzungsbauwerk in Berlin-Schmargendorf.- 3.5 Die Hochstraße Prinzenallee im Heerdter Dreieck Düsseldorf.- 4 Eine Untersuchung zum tatsächlichen Ausmaß der Schäden an Spannbetonbrücken.- II Computerunterstützte Erfassung und Überwachung des Brückenbestands.- 5 Bauwerksüberwachung gemäß DIN 1076 und Verwertung dabei anfallender Daten.- 6 Erfassung der Bauwerksdaten.- 6.1 Allgemeines.- 6.2 Inhalt des Bauwerksbuchs.- 6.3 Erstellen eines Bauwerksbuchs.- 6.4 Beispiel zur Erstellung eines Bauwerksbuchs.- 7 Arbeiten mit den Bauwerksdaten.- 8 Erfassung der Schadensdaten.- 8.1 Zweck der Erfassung von Schadensdaten.- 8.2 Beispiele von Schadensfällen.- 8.3 Subjektive Einflüsse bei der Erfassung der Schadensdaten.- 8.4 Erstellen eines EDV-mäßigen Schadensprotokolls.- 8.4.1 Verfahren zur Erfassung einzelner Schadensfälle.- 8.4.1.1 Aufbau des Erfassungssystems.- 8.4.1.2 Inhalt des Schadensprotokolls.- 8.4.1.3 Beispiel.- 8.4.2 Verfahren zur globalen Erfassung von Schäden an einzelnen Bauwerkskomponenten.- 8.5 Klassifizierung von Schadensfällen.- 8.5.1 Bestehende Klassifizierungsverfahren.- 8.5.2 Entwickeltes Klassifizierungsverfahren.- 8.5.2.1 Zum Aufbau des Verfahrens.- 8.5.2.2 Ermittlung der Schadensklasse.- 8.5.2.3 Beispiele.- 9 Untersuchung von Beziehungen zwischen Bauwerks- und Schadensdaten.- III Auswertung der Bauwerks- und Schadensdaten von 43 großen Talbrücken bzw. Flußbrücken in Spannbetonbauweise.- 10 Brückenbestand und untersuchte Bauwerke.- 10.1 Entwicklung des Massivbrückenbaus.- 10.2 Die untersuchten Fluß- und Talbrücken.- 10.3 Aussagekraft der Auswertungen.- 11 Auswertung der Bauwerksdaten.- 11.1 Bauverfahren.- 11.2 Baustoffe.- 11.2.1 Vorbemerkungen.- 11.2.2 Beton.- 11.2.3 Betonstahl.- 11.2.4 Spannstahl.- 11.3 Herstellungskosten.- 11.4 Auftragnehmer.- 11.5 Schlankheiten der Überbauten.- 11.6 Querschnittsform.- 11.7 Lager.- 11.8 Abdichtungen.- 12 Auswertung der Riß- und Schadensdaten.- 12.1 Vorbemerkungen.- 12.2 Risse im Beton.- 12.2.1 Bedeutung der Risse.- 12.2.1.1 Anlaß der Diskussion.- 12.2.1.2 Ursachen der Rißbildung.- 12.2.1.3 Einfluß von Rissen im Beton auf die Korrosion der Stahleinlagen.- 12.2.1.4 Spannstahlermüdung im Rißbereich.- 12.2.1.5 Wertung, Zusammenfassung.- 12.2.2 Auswertung der Risse der 76 Spannbetonüberbauten.- 12.2.2.1 Vorbemerkungen.- 12.2.2.2 Gerissene Koppelfugenbereiche.- 12.2.2.3 Risse außerhalb der Koppelfugenbereiche.- 12.3 Nester und Fehlstellen im Beton.- 12.4 Freiliegende Bewehrung.- 12.5 Unzureichend verpreßte Spannglieder.- 12.6 Durchfeuchtungen.- 12.7 Kappen.- 12.8 Lager.- 12.9 Übergangskonstruktionen.- 12.10 Schäden an Pfeilern und Widerlagern.- IV Risikoorientierte Aussagen.- 13 Risiko und Fortschritt.- 13.1 Risiken beim menschlichen Handeln.- 13.2 Risiken im Brückenbau.- 14 Zur Tragwerkssicherheit der Spannbetonbrücken.- 14.1 Das Sicherheitskonzept als Maßnahme zur Vermeidung technischer Risiken.- 14.1.1 Allgemeine Maßnahmen.- 14.1.2 Besondere zusätzliche Maßnahmen bei Brücken.- 14.2 Einfluß des Tragwerkskonzepts und der konstruktiven Einzelheiten auf die Bauwerkssicherheit.- 14.2.1 Einfluß des Tragwerkskonzepts-zwei Schadensfälle.- 14.2.2 Einfluß der Komponenten.- 14.2.3 Ausfallszenarien: Vergleich Einfeldtragwerke -Durchlaufträger.- 14.3 Schlußfolgerungen, Wertung.- 15 Der Finanzbedarf zur Erhaltung der Brückenbauwerke.- 15.1 Vorbemerkungen.- 15.2 Kosten für die Prüfung der Straßenbrücken.- 15.3 Angaben zum Finanzbedarf in Veröffentlichungen.- 15.4 Erhebung der tatsächlich aufgewendeten finanziellen Mittel für die Erhaltung der Brücken im Zuge von Bundesfernstraßen durch das Bundesverkehrsministerium.- 15.5 Instandsetzungskosten einzelner Spannbetonbrücken.- 15.5.1 Talbrücken im Zuge der Sauerlandlinie (Hessen).- 15.5.2 Brücken des Landes Rheinland-Pfalz.- 15.5.3 Bewertung.- 15.6 Kostenmodelle zur Ermittlung des zukünftigen Finanzbedarfs für die Erhaltung von Spannbetonbrücken.- 15.6.1 Vorbemerkungen.- 15.6.2 Kostenmodell nach Wittke.- 15.6.3 Verfahren zur Abschätzung der Instandsetzungskosten einzelner Spannbetonbrücken nach v. Drachenfels.- 15.6.4 Ermittlung des Finanzbedarfs durch eine Bund/Länder-Arbeitsgruppe der Straßenbauverwaltung.- 15.6.5 Ermittlung des Finanzbedarfs für die Erhaltung des Brückenbestandes auf der Grundlage von Strategiemodellverfahren.- 15.6.5.1 Prinzipielle Vorgehensweise.- 15.6.5.2 Modell des Bund/Länder-Fachausschusses Brücken- und Ingenieurbau.- 15.6.5.3 Modell nach Schmuck/Löffler.- 15.6.5.4 Modellansatz aufgrund eigener Untersuchungen.- 15.6.5.5 Vergleich der verschiedenen Modellansätze anhand des Brückenbestandes des Landes Hessen im Zuge von Bundesfernstraßen.- 15.6.5.6 Bewertung.- 15.7 Modell zur Abschätzung des individuellen Finanzbedarfs einzelner Bauwerke.- 15.8 Ausblick.- 15.8.1 Erfassung der Kosten für die Bauwerkserhaltung.- 15.8.2 Verfahren zur Berechnung des Finanzbedarfs.- 16 Zusammenfassung und abschließende Beurteilung.- Credibility-Formeln, risikotheoretische Ansätze zur Schadensprognose (Prof. Dr. rer. nat. J. Lehn, Dip.-Math. S. Rettig).- A.l Einleitung.- A.2 Credibility-Formeln vom Typ gewichteter Mittel.- A.3 Modellannahmen zur Auswahl der Gewichte.- A.4 Berechnung der Gewichte bei Normal Verteilungsannahmen.- A.5 Ein Zahlenbeispiel.- A.6 Anwendbarkeit der Methode zur Prognose der Erhaltungskosten bei Bauwerken.