Im Sinne einer komplementären Ergänzung verfolgt der Band das Ziel, die kulturphilosophische und die mathematikphilosophische Forschung zum Werk Cassirers miteinander ins Gespräch zu bringen. Die leitende Fragestellung ist, ob einerseits die kulturphilosophische Cassirer-Forschung von einem tieferen Einblick in Cassirers Philosophie der Mathematik profitiert und andererseits der kulturphilosophische Ansatz eine >Tieferlegung der Fundamente< für Cassirers Philosophie der Mathematik, aber auch eine genetische Perspektive auf die Mathematik als Wissenschaft ermöglicht. Hierzu beleuchten die im Band versammelten Beiträge aus jeweils beiden, komplementären Perspektiven ausgewählte Schlüsselbegriffe, welche für Cassirers Mathematik- bzw. Kulturphilosophie von zentraler Bedeutung sind.
Reihe
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 235 mm
Breite: 159 mm
Dicke: 25 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-7873-4944-9 (9783787349449)
Schweitzer Klassifikation
Herausgeber*in
Daniel Koenig studierte Mathematik und Philosophie in Wuppertal. Nach seinem Master in Mathematik war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Siegen (2016-2023) am Lehrstuhl für Philosophie und Geschichte der Mathematik tätig. Dort widmete er sich der philosophischen Reflexion der Mathematik und promovierte sich 2023 mit der Schrift "Mathematik als Erkenntnisform. Ernst Cassirers Philosophie der Mathematik und ihre paradigmatische Bedeutung für die Philosophie der symbolischen Formen". Nach einer PostDoc Anstellungen an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (2023-2024) ist Daniel Koenig seit 2024 an der Bergischen Universität Wuppertal in der Arbeitsgruppe für Didaktik und Geschichte der Mathematik beschäftigt.