In den vergangenen Jahren haben Investmentfonds einen immensen Aufschwung erlebt. Ein im Zusammenhang mit dem Vertrieb von Fondsanteilen immer wieder vorgebrachtes Argument ist die professionelle, unabhängige und ausschließlich dem Anlegerinteresse verpflichtete Anlagepolitik sowie die gesetzlich verankerte Aufsicht. Ausgehend von den Interessen der Anleger weist Markus König nach, daß die gegenwärtige Gesetzgebung zahlreiche Defizite aufweist. Zugleich werden in einer umfassenden empirischen Studie Indizien offengelegt, die für eine systematische Nutzung der Fonds für Konzernzwecke und damit zu Lasten der Anleger sprechen. Der Autor setzt sich kritisch mit bestehenden Lösungsansätzen auseinander und entwickelt einen neuen konzeptionellen Ansatz zur Regulierung von Investmentfonds.
Auflage
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Upper undergraduate
Illustrationen
71
71 s/w Abbildungen
XXIV, 326 S. 71 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 20 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8244-6668-9 (9783824466689)
DOI
10.1007/978-3-322-92347-9
Schweitzer Klassifikation
Dr. Markus König war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück. Er ist heute in einem großen Kreditinstitut im Bereich Asset Management tätig.
1. Kapitel: Grundlagen.- § 1 Einleitung.- § 2 Grundlagen des Investmentsparens.- § 3 Grundlagen des Anlegerschutzes.- § 4 Interessenkonflikte im Investmentrecht.- § 5 Informationsasymmetrien.- 2. Kapitel: Bestandsaufnahme und Analyse der Anlagevorschriften des KAGG.- § 6 Ertragsmaximierung.- § 7 Risikominimierung.- § 8 Kontrolle der Anlageentscheidungen.- § 9 Sanktionen.- § 10 Defizite des geltenden Rechts.- 3. Kapitel: Wettbewerb oder Regulierung.- § 11 Neuere Entwicklungen auf dem Markt für Investmentzertifikate.- § 12 Reformvorschläge.- 4. Kapitel: Zusammenfassung und Ausblick.- Zusammenfassung und Ausblick.- Appendix 1: Grundgedanken der Portfolio-Theorie.- Appendix 2: Risikomaße.- Materialien.