Karl Kroeschell (*14.11.1927) lehrt seit 1960 in Göttingen und seit 1975 in Freiburg als ordentlicher Professor Deutsche Rechtsgeschichte, Deutsches Privatrecht, Bürgerliches Recht, Handelsrecht und Landwirtschaftsrecht. Er ist seit 1951 durch zahlreiche wichtige rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen hervorgetreten. Beispielhaft für diese sei nur seine Deutsche Rechtsgeschichte (Bd. 1 1972, 7. Auflage 1985, Bd. 2 1973, 6. Auflage 1986, Bd. 3 in Vorbereitung) genannt, welche zur vielleicht erfolgreichsten rechtsgeschichtlichen Veröffentlichung der Gegenwart geworden ist. Aus Anlass seines 60. Geburtstages am 14.11.1987 berichten Freunde, Schüler und Kollegen über ihre rechtsgeschichtlichen Arbeiten. Damit statten 37 bekannte Forscher aus 7 Ländern ihren Dank für die von Karl Kroeschell erhaltenen Anregungen ab. Zugleich zeigen sie damit aber auch, welche Wege die deutschsprachige Rechtsgeschichte in Europa und darüber hinaus heute geht, um die geschichtliche Dimension des Rechtes zu erfahren und der Gegenwart fruchtbar zu machen.
Rezensionen / Stimmen
«Die vorliegende Festschrift (bringt) einen ungewöhnlich reichhaltigen, sowohl rechtsgeschichtlichen als auch landeskundlichen Ertrag.» (Friedrich Battenberg, Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde)
Reihe
Auflage
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Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Produkt-Hinweis
Fadenheftung
Gewebe-Einband
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-8204-1080-8 (9783820410808)
Schweitzer Klassifikation
Aus dem Inhalt: Der Band vereinigt 37 Beiträge rechtshistorischer Hochschullehrer aus 7 Ländern. Sie behandeln Mittelalter und Neuzeit, verbinden Germanistik mit Romanistik und Kanonistik und erfassen öffentliches Recht ebenso wie privates Recht. Insgesamt gewähren sie vielfältige und aufschlussreiche Einblicke in die deutschsprachige Rechtsgeschichtsforschung der Gegenwart.