Nach der Rechtsprechung kann sich bei wissenschaftlichen Arbeiten die werkbegründende Individualität nur in der Form manifestieren. Man glaubt, nur so die Freiheit der wissenschaftlichen Erkenntnis und Lehre wahren zu können. Die Interessen des nach heutigem Verständnis schöpferischen Wissenschaftlers werden von dieser 'statischen', auf den Gegensatz von geschützter Form und freiem Inhalt fixierten Auffassung den Allgemeininteressen am wissenschaftlichen Fortschritt geopfert. Im Vergleich mit der französischen Auffassung versucht vorliegende Untersuchung eine bessere Feinabstimmung der beteiligten Interessen durch eine 'dynamische', die schöpferische wissenschaftliche Leistung anerkennende Sichtweise.
Reihe
Thesis
Dissertationsschrift
1990
München, Univ.
Sprache
Maße
Höhe: 20.5 cm
Breite: 14.5 cm
ISBN-13
978-3-8316-9832-5 (9783831698325)
Schweitzer Klassifikation