In Talkshows, sozialen Medien und Feuilletons wird täglich Kritik geäußert: an Altersarmut, steigenden Mieten, Umweltzerstörung, dem Gender-Pay-Gap oder autoritären Chef:innen. Die Empörung ist allgegenwärtig. Und dennoch verändert sich kaum etwas. Warum bringt Kritik so wenig - obwohl wir so viel davon haben?
Thomas Kobuk nimmt in diesem Essay die Kritik selbst in den Blick. Er zeigt, warum sie oft ins Leere läuft, warum der Ruf nach Gerechtigkeit so populär wie folgenlos ist - und warum Kritik in einer kapitalistischen Gesellschaft häufig eher der Selbstvergewisserung dient als tatsächlicher Veränderung. Ein kluger, aufrüttelnder Text über die Widersprüche zwischen Moral und Wirklichkeit - und darüber, dass es gar nicht so schwer ist, die richtigen Fragen zu stellen.
Sprache
Verlagsort
Maße
Höhe: 199 mm
Breite: 126 mm
Dicke: 7 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-98726-181-7 (9783987261817)
Schweitzer Klassifikation
Autor*in
Thomas Kobuk wurde in Island geboren und in Hamburg beschult. Danach studierte er Geschichte und Philosophie in München und Wien. Heute lebt er in Wien und arbeitet als PR-Berater für öffentliche Institutionen. Zuletzt erschien sein Buch »Demokratie in Österreich. Eine kleine Einführung«.