Arbeitnehmer-Entsendegesetz

Das Werk behandelt ausführlich das Anmeldeverfahren, die Nachweis-, Mitwirkungs- und Duldungspflichten der Arbeitgeber, berücksichtigt nationale und internationale Regelungen und kommentiert eingehend die Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen sowie die gültigen Mindestlohn-Tarifverträge und Rahmentarifverträge.

Rechtsrat aus erster Hand
Mobile Arbeitsmärkte prägen das moderne Wirtschaftsleben. Arbeitsplätze aus Hochlohnländern werden in andere Länder exportiert, Arbeitnehmer aus Niedriglohnländern importiert. Hier greift das Arbeitnehmer-Entsendegesetz vom 26.2.1996 regulierend ein. Verstöße können empfindliche Bußgelder nach sich ziehen.

Dieser Kommentar hilft allen Praktikern bei der Anwendung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes. Er

kommentiert ausführlich das Anmeldeverfahren, die Nachweis-, Mitwirkungs- und Duldungspflichten der Arbeitgeber
berücksichtigt das Spannungsfeld zwischen nationalen Regelungen und EG-rechtlichen Rahmenbedingungen
erläutert eingehend die Allgemeinverbindlicherklärung von Tarifverträgen
behandelt ausführlich die gültigen Mindestlohn-Tarifverträge sowie die einschlägigen Rahmentarifverträge, außerdem das Sozialkassenverfahren mit den entsprechenden Tarifverträgen.

Weitere Pluspunkte für die Praxis bietet der Anhang: Er enthält alle wichtigen Normen, die Sie täglich im Zusammenhang mit dem AEntG benötigen, und weitere praxisrelevante Texte, wie z.B. für allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge nach dem AEntG.

Die Neuauflage bringt das Werk auf den Stand vom 1.10.2001. Sie verarbeitet die inzwischen vorliegenden praktischen Erfahrungen mit dem AEntG. Außerdem berücksichtigt die Kommentierung

die neuesten Verordnungen zu den Mindestarbeitsbedingungen im Baugewerbe
das Vierte Euro-Einführungsgesetz
das sog. Korrekturgesetz
die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung
die zum AEntG inzwischen erschienene Kommentarliteratur

"(.) Der Kommentar kann deshalb sowohl für die wissenschaftliche Arbeit als auch für die Anwendung in der Praxis uneingeschränkt empfohlen werden."
Georg Kleinsorge, in: Betrieb und Wirtschaft 16/02, zur 2. Auflage