Ziel der Arbeit ist die kritische Untersuchung des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts. Angestrebt wird dabei die Klärung der Fragen, ob eine Reform sinnvoll ist, wie sie aussehen könnte und welche Hindernisse ihr entgegenstehen. Der Autor wählt den Vergleich mit Frankreich, weil dort die Wurzeln des Staatsangehörigkeitsrechts liegen. Darüber hinaus bilden die Ausgestaltungen der Staatsangehörigkeit in Frankreich und Deutschland Gegenpole, in denen sich das grundsätzliche Selbstverständnis als politische Willensgemeinschaft einerseits bzw. organische Abstammungsgemeinschaft andererseits widerspiegelt. Am Ende steht ein Reformvorschlag, der insbesondere den Nachkommen von Zuwanderern den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit erleichtern soll.
Thesis
Sprache
Verlagsort
Frankfurt a.M.
Deutschland
Zielgruppe
Editions-Typ
Illustrationen
zahlr. Abb., Tab. u. Graf.
Maße
Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
Gewicht
ISBN-13
978-3-631-31075-5 (9783631310755)
Schweitzer Klassifikation
Der Autor: Martin A. Klein, geb. 1964, studierte Jura in Saarbrücken und Lausanne. Nach dem 1. Staatsexamen absolvierte er ein zweijähriges MBA-Studium an der Yale University. Promotion in Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Seit 1995 ist er Unternehmensberater bei Roland Berger & Partner in München.
Aus dem Inhalt: Entwicklung des deutschen und französischen Staatsangehörigkeitsrechts - Ursachen der divergierenden deutschen und französischen Konzeptionen - Reformvorschläge für das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht.