Der stete Rckgang der Wahlbeteiligung ist ein Thema westeurop?ischer Demokratien, das nicht nur unsere Politikwissenschaftler_innen mit Sorge erf?llt. Da in diesem Zusammenhang auch immer wieder direkte Mitbestimmungsformen als L?sung vorgebracht werden, ist die Untersuchung dieser von gro?er Relevanz. Steigt hierdurch die Partizipation von sich zuvor der Wahl enthaltenden Gruppen? Oder l?sst sich auch hier die Exklusion einer bestimmten Schicht nach sozialstrukturellen Merkmalen feststellen? Anhand eines empirischen Vergleichs des Hamburger Schul-Volksentscheids 2010 mit der Hamburger B?rgerschaftswahl 2011 pr?ft Benedikt P. Kleer, inwiefern der Volksentscheid als ein Instrument der direkten Mitbestimmung die Exklusionsproblematik bestimmter Gesellschaftsschichten verst?rkt, abmildert oder v?llig unber?hrt l?sst. Der empirische Untersuchungsgegenstand wird zuvor sowohl demokratietheoretisch als auch partizipationstheoretisch diskutiert, wobei Kleer auch die Problematik einer abnehmenden Legitimit?t westeurop?ischer Demokratien adressiert.
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Illustrationen
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Höhe: 21 cm
Breite: 14.8 cm
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ISBN-13
978-3-8288-3723-2 (9783828837232)
Schweitzer Klassifikation