Die Besetzung von Laien im Kinospielfilm hat eine lange Geschichte und ist bis heute verbreitet. Anna Luise Kiss analysiert Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller erstmals als diskursive Phänomene, die auf der Basis filmischer und paratextueller Informationen durch Rezipientinnen und Rezipienten hervorgebracht werden. Mittels einer Kombination von Film- und Paratextanalysen werden die Mechanismen, die zur diskursiven Herausbildung der Laien als Darsteller ihrer selbst, Performer und Naturtalente beitragen, anschaulich gemacht und im Sinne einer kartografischen Erkundung die Topografie des Laiendarsteller-Diskurses herausgearbeitet.
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Illustrationen
1
1 s/w Abbildung
XIV, 544 S. 1 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 30 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-25756-9 (9783658257569)
DOI
10.1007/978-3-658-25757-6
Schweitzer Klassifikation
Die Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss war als akademische Mitarbeiterin und Vizepräsidentin für Forschung und Transfer an der Filmuniversität KONRAD WOLF tätig. Nach einer Gastprofessur leitet sie den Bereich Forschung und Transfer.
Laien als filmspezifisches Gesetz.- Kreative Laien als Gegenstand der Forschung.- Laiendarstellerinnen und Laiendarsteller in der Filmtheorie.- Analysemodell zur Erschließung des Laiendarsteller-Diskurses.- Film- und Paratextanalysen.