Björn Kirsten deckt bilanzpolitische Spielräume auf, die u. a. entstehen, weil das ohnehin äußerst komplexe IFRS-Regelwerk besonders im Bereich der Bilanzierung finanzieller Vermögens- und Schuldpositionen sehr unübersichtlich ist. Der Autor stellt fest, dass die wirtschaftswissenschaftlichen Publikationen diese Problematik in Bezug auf Zinsinstrumente bislang stiefmütterlich behandeln - mitunter negieren sie diese sogar explizit, obwohl die Spielräume, auch wenn sie nicht ausgenutzt werden, dem internationalen Rechnungslegungszweck entgegenstehen. Vor diesem Hintergrund analysiert Kirsten die bilanzpolitischen Potentiale im IFRS-Abschluss von Banken und erstellt Lösungsvorschläge, um die sich ergebenden negativen Auswirkungen einzudämmen. Dabei unterscheidet er zwischen Gestaltungen einerseits der Rechnungslegungsvorschriften und andererseits der Abschlussprüfung.
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Verlagsgruppe
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Zielgruppe
Für Beruf und Forschung
Research
Illustrationen
12
12 s/w Abbildungen
XIX, 312 S. 12 Abb.
Maße
Höhe: 210 mm
Breite: 148 mm
Dicke: 19 mm
Gewicht
ISBN-13
978-3-658-11674-3 (9783658116743)
DOI
10.1007/978-3-658-11675-0
Schweitzer Klassifikation
Dr. Björn Kirsten wurde von Prof. Dr. Michael Olbrich am Institut für Wirtschaftsprüfung (IWP) an der Universität des Saarlandes promoviert.
Zinsinstrumente im Lichte der Bankbilanzierung.- Zinsinstrumente im IFRS-Abschluss.- Zinsinstrumente als Objekte der Bilanzpolitik.- IFRS-Zielerreichung durch Bilanzpolitikreduktion.- Zusammenfassung der Ergebnisse.